Aus einer Gruppe von 107 Mitarbeitenden, die in einem Inserat Veränderungen forderten, ist eine Bewegung mit 2200 Menschen geworden. Am Dienstag hat die Steuergruppe von «Reformen jetzt!» im Domzentrum in St.Gallen ihre ersten Ideen für einen Struktur- und Kulturwandel vorgestellt.
Pressekonferenz der Bewegung"Reformen jetzt!" im Domzentrum in St.Gallen. Von links: Roman Rieger, Leiter Cityseelsorge, Ann-Katrin Gässlein, Theologin und Religionswissenschafterin, und Sebastian Schneider, Kommunikationsverantwortlicher.Der Reformdruck auf das Bistum St.Gallen wächst. Eine Vorstudie der Universität Zürich hat Mitte September das erschreckende Ausmass des sexuellen Missbrauchs innerhalb der Schweizerischen katholischen Kirche enthüllt.
Im Schulalter ist Carlo A. Opfer von sexuellen Übergriffen eines Priesters geworden. Vor kurzem hat die Universität Zürich eine viel beachtete Studie zum Thema publiziert. Für Carlo A. wurde klar: Er will mit der Kirche definitiv nichts mehr zu tun haben.Die Tübacher Cowboys verlieren ihren Saloon: Wegen eines zusätzlichen Trottoirs wird der Arbeitsplatz und das Zuhause der «Sonnen»-Beizerin abgerissenCopyright © St.Galler Tagblatt.
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