Zuckergetränke, Süssigkeiten und Bewegungsmangel: Das alles führt zu Übergewichtigkeit. Betroffen sind hierzulande vor allem Kinder in Winterthur.
Schulleiter und Politiker sagen, schlechte Ernährung und Bewegungsmangel seien Schuld.Warum, ist unklar. Der Anstieg könnte auf den Bewegungsmangel in der Pandemie zurückzuführen sein, findet die Vorsteherin des Departements Schule und Sport Martina Blum. Örtliche Erzieher glauben allerdings, dass das Problem viel älter ist.So etwa Sabine Kully, Schulleiterin der Rudolf Steiner Schule in Winterthur. Wie sie gegenüber Nau.
Auch Sportvereine erfüllen laut ihr eine wichtige Aufgabe: «Damit Kinder sich in der Freizeit oft und gerne bewegen und weniger Bildschirmzeit haben». Letzteres ist Bürgins Meinung nach einer der vielen Gründe für den ungesunden Trend.-Politiker Daniel Wäfler vermutet, dass der Trend in Winterthur insgesamt «mit dem leicht höheren Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund und mit etwas tieferen Einkommen als etwa in Zürich zu tun hat.
Grundsätzlich ist Wäfler der Meinung: «Einen Apfel am Tag sollten sich alle leisten können. Und dafür vielleicht auf ein Zuckergetränk verzichten.»
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