Kinder-Permanencen bangen wegen Gerichtsurteilen um Existenz

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Ein Urteil des Bundesgerichts bedroht den ärztlichen Notfalldienst. Viele befürchten, Konkurs anmelden zu müssen, weil eine zusätzliche Pauschale für Abend- und Wochenendeinsätze nicht mehr verlangt werden darf. Die Schweizer Politik ist alarmiert, doch über die Lösung des Problems ist man sich uneins.

Ein Loch im Kopf, plötzlich hohes Fieber – wenn das Kind krank ist und es schnell gehen muss – dann ist die Kinder-Permanence mit ihren langen Öffnungszeiten für viele Eltern eine beliebte Anlaufstelle. Rund 40'000 kleine Patienten besuchten letztes Jahr die Zürcher Standorte von «Swiss Medi Kids».

«Das Bundesgericht verlangt jetzt von uns, dass wir unter der Woche, am Abend und am Wochenende zum gleichen Tarif arbeiten», sagt Katja Berlinger, Leiterin der Swiss Medi Kids AG. «Damit können wir jetzt aber die vom Arbeitsgesetz geforderten Mehrvergütungen für die Wochenendarbeit nur noch bezahlen, wenn wir gleichzeitig unsere Existenz gefährden.» Um zu überleben, muss Swiss Medi Kids nun mit den einzelnen Krankenkassen Lösungen aushandeln.

Kritik von Rechts bis LinksDas Bundesgericht hat den Krankenkassen recht gegeben. Sie müssen keine Pauschalen mehr bezahlen, und können das Geld zurückfordern. Davon betroffen ist nicht nur die Kinder-Notfallpraxis in Zürich, sondern alle Permanencen in der Schweiz. 01:46 Video Von der Politik hagelt es Kritik an den Bundesgerichtsurteilen Aus Tagesschau vom 24.10.2024. abspielen. Laufzeit 1 Minute 46 Sekunden. Auch die Bürgerlichen sind besorgt.

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