In der Horwer Allmend-Schule ist es vereinzelt zu Vorfällen «im Verbogenen» gekommen. Der Schulleiter reagiert mit mehreren Massnahmen.
In der Horwer Allmend-Schule ist es vereinzelt zu Vorfällen «im Verbogenen» gekommen. Die Schulleitung leitet mehrere Massnahmen zur Gewaltprävention ein.Bild: Eveline Beerkircher
Mitte Oktober erhielten Horwer Eltern ein Schreiben, betitelt mit «Gewaltprävention im Schulhaus Allmend». Darin informiert der Schulleiter Fabian Kaufmann darüber, dass «im Verborgenen Verhaltensweisen stattfinden, welche wir nicht dulden können und dürfen». Auf Anfrage erklärt Kaufmann, was hinter der ominös klingenden Beschreibung steckt.
Auf die Vorkommnisse reagiert die Schule mit mehreren Massnahmen, die unter dem Oberbegriff «Gewaltprävention» laufen. Bereits vergangene Woche fanden Präventionslektionen in allen Klassen statt. «Die Erkenntnisse daraus werden nun fortlaufend bei mir gesammelt», sagt Schulleiter Fabian Kaufmann. Zudem werde die Präsenz der Lehrpersonen an den erwähnten «Hotspots» erhöht.
Als Schulleiter sei es Fabian Kaufmann wichtig, «geschlossen und mit klarer Haltung gegen mögliches Fehlverhalten anzutreten». Die Kinder und auch die Eltern respektive Erziehungsberechtigten müssten spüren, «dass ihre Anliegen ernst genommen werden und die Schule bei möglichen Problemen hinschaut, und adäquat reagiert». Zu seinem Schreiben habe es wenige Reaktionen gegeben, die allesamt positiv aufgefallen seien.
«Das weitere Vorgehen wird in den nächsten Wochen durch die Schulsozialarbeiterin und mich definiert», sagt Kaufmann. Allenfalls werden aus neuen Erkenntnissen weiterführende Massnahmen abgeleitet.Homeschooling liegt in vielen Kantonen im Trend. In Luzern sinken die Zahlen hingegen wieder. Schweizweit einheitliche Regeln lehnt der Bildungsdirektor ab.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.
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