Kiew wirft Russland Kriegsverbrechen im Gebiet Charkiw vor ++ Selenski: Lage bei Charkiw teils stabilisiert

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Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.

Kiew wirft Russland Kriegsverbrechen im Gebiet Charkiw vor ++ Selenski: Lage bei Charkiw teils stabilisiert

Selenski sagte wegen der schwierigen Situation alle Auslandsreisen ab - und schilderte in seiner Videobotschaft, dass besonders in der Stadt Wowtschansk nahe der russischen Grenze die Verteidigungsaktivitäten der ukrainischen Truppen fortgesetzt würden. Zugleich konzentrierten sich die Streitkräfte auch auf andere Richtungen, darunter die Stadt Kupjansk im Gebiet Charkiw und im Gebiet Donezk um die Stadt Pokrowsk.

Für Militär und Sicherheit gibt Russland nach Putins Angaben etwas mehr als 8,7 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts aus. «Das ist ein grosses Budget. Und wir sind verpflichtet, damit sorgsam und effektiv umzugehen.» Die Ernennung des als Wirtschaftsfachmann bekannten Beloussows hänge nicht zuletzt mit den steigenden Ausgaben für das Militär zusammen.

Inzwischen ist das ukrainische Militär aufgrund von Waffen-, Munitions- und Personalmangels überall an der Front seit Monaten in der Defensive. Die russische Armee ist sowohl im Osten im Gebiet Donezk auf dem Vormarsch als auch seit einigen Tagen mit einer neuen Offensive im Nordosten bei Charkiw. Der Verlust von Robotyne würde bedeuten, dass Kiew auch an der Südfront Schwierigkeiten beim Halten seiner Verteidigungslinien hat.

Russland führt seit mehr als zwei Jahren einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland. Immer wieder hat die russische Armee dabei in den vergangenen Monaten gezielt ukrainische Energieanlagen bombardiert.Bei neuen Angriffen wurden in der ostukrainische Grossstadt Charkiw mindestens 21 Menschen verletzt. Unter den Opfern seien drei Kinder, teilte die Staatsanwaltschaft der an Russland grenzenden Region mit.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski pochte in seiner abendlichen Videoansprache erneut auf mehr internationale Hilfe bei der Luftverteidigung, insbesondere von Charkiw. «Wenn wir bereits zwei Patriot-Systeme für diese Region bekommen hätten, dann hätte das einen Unterschied für die Gesamtsituation im Krieg gemacht», betonte Selenski, der sich früher am Tag mit dem in die Ukraine gereisten US-Aussenminister Antony Blinken getroffen hatte.

«Ich bin heute nach Kiew zurückgekehrt, um unsere ungebrochene Unterstützung für die Ukraine zu zeigen, die ihre Freiheit gegen die russische Aggression verteidigt», schrieb Blinken bei der Ankunft in Kiew im sozialen Netzwerk X. Der wie üblich aus Sicherheitsgründen nicht angekündigte Besuch ist für Blinken der vierte seit Kriegsbeginn im Februar 2022.

Experten sehen die Aufdeckung der Skandale beim Ministerium auch vor dem Hintergrund des Angriffskriegs gegen die Ukraine. Nach mehr als zwei Jahren sind die Ergebnisse der russischen Invasion aus Kremlsicht immer noch dürftig.Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Erwartungen an die Ukraine-Friedenskonferenz im Juni in der Schweiz gedämpft.

Einige Beobachter - sowohl auf russischer als auch auf ukrainischer Seite - ziehen diese Darstellung allerdings in Zweifel. Einige weisen etwa darauf hin, dass ukrainische Totschka-U-Raketen, von denen die russischen Behörden sprechen, für gewöhnlich andere Schäden hervorrufen, als die, die auf Fotos und Videos aus Belgorod zu sehen sind. Eine offizielle Reaktion aus Kiew gab es nicht.

Die Ukraine wehrt seit mehr als zwei Jahren eine grossangelegte russische Invasion ab. Angesichts der Verschlechterung der Lage für die Ukraine sagten Deutschland und die nordischen Länder der Ukraine weitere Waffenlieferungen zu.Selenski und der Generalstab nahmen für die Verteidiger in Anspruch, die Lage unter Kontrolle zu haben. In der seit vergangener Woche angegriffenen Grenzregion bei Charkiw gebe es Gegenangriffe, sagte der Präsident am Montag in Kiew.

Die Übung «Swift Response» ist Teil einer derzeit laufenden Übungsserie unter dem Namen «Steadfast Defender», mit der die Nato auf die veränderte sicherheitspolitische Lage reagiert, die sich aus dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ergibt. In Rumänien wird «Swift Response» von der deutschen Division Schnelle Kräfte geführt.

Wowtschansk war bereits zu Kriegsbeginn unter russische Okkupation geraten. Während der ukrainischen Herbstoffensive 2022 im Gebiet Charkiw zogen die russischen Truppen dann auch aus Wowtschansk ab. Wowtschansk hatte ursprünglich knapp 19'000 Einwohner, von denen nach offiziellen Angaben noch knapp 500 in der unter Dauerfeuer liegenden Stadt ausharrten.

Zugleich warnte Selenski die ukrainische Bevölkerung vor unnötiger Panik. «Russische Informationsoperationen sind immer die Nahrung für russische Bodenoperationen», sagte er. «Der Besatzer ernährt sich von Lügen und der daraus resultierenden Angst.

Die Umleitung auf alternative Märkte habe nur 5 bis 10 Prozent der Verluste in Europa im vergangenen Jahr aufgefangen, hiess es in London weiter. «Es ist sehr wahrscheinlich, dass ein Anstieg bei künftigen Verkäufen vom Bau neuer Exportinfrastruktur abhängig ist.» Als Beispiel nannte das britische Ministerium die Erdgaspipeline «Sila Sibiri 2» nach China.

Die Ukraine wehrt seit mehr als zwei Jahren eine russische Invasion ab. Um den jüngsten Grossangriff erfolgreich abzuschlagen, benötigt das Land nach Angaben Selenskyjs weitere Unterstützung aus dem Ausland. «Im Moment sind jedes gelieferte Flugabwehrsystem und jede Rakete ein Beitrag, der Leben rettet und unsere Städte und Gemeinden am Leben erhält», schrieb er am Samstag auf Facebook.

Die Ukraine wehrt seit mehr als zwei Jahren eine russische Invasion ab. Um den jüngsten Grossangriff erfolgreich abzuschlagen, benötigt das Land nach Angaben von Selenski weitere Unterstützung aus dem Ausland. «Im Moment sind jedes gelieferte Flugabwehrsystem und jede Rakete ein Beitrag, der Leben rettet und unsere Städte und Gemeinden am Leben erhält, schrieb er am Samstag auf Facebook.

«Der Feind setzt Bodentruppen und Technik ein» hiess es in einer Mitteilung des Generalstabs noch vom Freitagabend. Das ukrainische Militär berichtet seit Freitag von russischen Vorstössen an zwei breiten Frontabschnitten. Die Offensive war erwartet worden, weil die russische Armee nahe der Grenze mehrere Zehntausend Soldaten zusammengezogen hat. Auch Präsident Wladimir Putin hatte schon im März eine Offensive angedroht.

Der zweite Angriff zielte auf die Stadt Wowtschansk etwa 40 Kilometer nordöstlich von Charkiw. Auch dort wurden mehrere kleine Orte entlang der Grenze besetzt. Im Fall Wowtschansk sehen Experten eher die russische Absicht, Nachschublinien der Ukraine in Richtung Kupjansk zu stören.

Nach der Freigabe neuer Mittel vor etwa zweieinhalb Wochen brachte die US-Regierung bereits mehrere milliardenschwere Pakete mit neuer Militärausrüstung für die Ukraine auf den Weg. Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen das Land haben die Vereinigten Staaten nach Pentagon-Angaben militärische Hilfe in Höhe von rund 50,6 Milliarden US-Dollar für Kiew bereitgestellt.

Über eine mögliche russische Offensive bei Charkiw wird seit Wochen spekuliert. Es gibt Berichte, dass die russischen Truppen dort mehrere Zehntausend Mann zusammengezogen haben. Für den Ernst der Lage spricht, dass das Verteidigungsministerium in Kiew sich dazu äusserte, nicht wie sonst der Generalstab. «Zur Verstärkung der Verteidigung an diesem Frontabschnitt werden Reserven herangeführt», teilte das Ministerium mit.

Laut Selenski bereitet das russische Militär derzeit eine Grossoffensive vor. Dazu würden Kräfte im Norden und Osten der Front gesammelt. Trotzdem laufe bei den Russen längst nicht alles so gut, wie sie glaubten. «Es ist nicht so, dass ich damit Ihre Stimmung heben will. Das ist die Realität», versicherte Selenski bei dem Auftritt.

Narva und Iwangorod werden nur vom Fluss Narva getrennt, der die Grenzlinie zwischen der EU und Russland sowie die östliche Aussengrenze der Nato bildet. Platziert wurde das Plakat wie im Vorjahr direkt gegenüber dem russischen Flussufer, wo eine Bühne für die Feiern am sogenannten «Tag des Sieges» am 9. Mai aufgebaut ist - dem russischen Feiertag zum Gedenken an den sowjetischen Sieg über Hitler-Deutschland. Estland dagegen feiert an diesem Tag den Europatag.

Nach Angaben im Parlament, der Obersten Rada, sollen Infrastruktur und Kommunales wieder geteilt werden. Kubrakow schrieb auf Facebook, dass Ministerpräsident Denys Schmyhal und die Fraktion der Präsidentenpartei Diener des Volkes über diese Entscheidungen nicht mit ihm gesprochen hätten.Zwei russische Ölanlagen sind am Donnerstag durch Drohnenangriffe beschädigt worden.

Die Wahrheit störe «diejenigen, die ihre koloniale Politik auf Heuchelei und Lüge aufbauen», sagte der Kremlchef. «Revanchismus, die Verhöhnung der Geschichte, das Bemühen, die heutigen Nachahmer der Nazis zu rechtfertigen - das ist Teil der allgemeinen Politik westlicher Eliten, immer neue regionale Konflikte zu entzünden, ethnische oder religiöse Konflikte.

Bei der Militärparade im Zentrum Moskaus sollten 9000 Soldaten aufmarschieren, darunter auch solche, die in den vergangenen Monaten in der Ukraine gekämpft haben. Ausserdem sollen gepanzerte Fahrzeuge und andere Militärtechnik gezeigt werden. Die Parade wurde abgenommen von Verteidigungsminister Sergej Schoigu.

Moskau versucht seit Jahren, neue Mitglieder für den Verbund zu gewinnen, um Integrationsprozesse in der Region zwischen Europa und Asien voranzutreiben und ein Gegengewicht zur EU zu bilden. Bislang verläuft der Prozess schleppend. Mit Usbekistan und dem sozialistischen Karibikstaat Kuba haben nur zwei weitere Staaten den Beobachterstatus inne. Nun haben die Mitgliedsstaaten den Beginn von Verhandlungen mit der Mongolei über eine Freihandelszone abgesegnet.

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