«Jedes Leben passt auf ein Terabyte»: Vom traurigsten Werbeslogan der Welt und von Versuchen von Techkonzernen, die künstliche Intelligenz in den Alltag zu integrieren.
Der Gadget-Traum der 2010er-Jahre: Google Glasses, eine digitale Brille, die krachend gescheitert ist.Was heute noch als Avantgarde gilt, ist morgen schon profan. Selbst die künstliche Intelligenz entkommt diesem ehernen Gesetz nicht. Jedenfalls kommt kaum eine Marketingkampagne heute noch ohne KI-Einsatz aus. Es ist zu vermuten, dass bald der Einsatz von echter, also menschlicher Intelligenz als Gütesiegel gelten wird.
Derweil kooperiert Open AI gerüchteweise mit Jony Ive, der lange Zeit den reduzierten Apple-Formfaktor geprägt hat, um das «iPhone für künstliche Intelligenz» zu entwickeln. Die Interaktionen der Nutzer mit Chat-GPT sollen so «natürlicher und intuitiver» werden. Um Datenschutz, Persönlichkeitsrechte der Umstehenden und ähnliche Bedenken schert man sich freilich wenig, umso freigiebiger ist die Techszene mit Geld.
Ausgestattet mit einem Mikrofon und einer um den Hals getragenen Kamera, hielt Bell jede Begegnung, jeden Spaziergang und jede seiner Konversationen fest.
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