Die Coronakrise lässt Job-Träume platzen. Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger müssen zunehmend Stellen annehmen, die eine Notlösung sind.
«Mangelt es in diesen Branchen an Stellen, müssen Berufseinsteigende mit Abschlüssen in dieser Branche andere Jobs annehmen, wofür sie dann eigentlich überqualifiziert oder nicht passend qualifiziert sind», sagt Irene Kriesi, Professorin am Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung , zu 20 Minuten. Etwa anstatt in der Gastronomie arbeite jemand in der Folge als Reinigungskraft oder im Detailhandel – mit möglichen langfristigen Nachteilen.
Um die Nachteile einer starken Rezession für Berufseinsteigende abzufedern, sollten Arbeitgeber laut dem EHB für die Probleme von Berufseinsteigenden sensibilisiert werden. Auch empfiehlt das Institut, Arbeitgeber zu motivieren, vermehrt Personen ohne Berufserfahrung einzustellen. Zudem schlägt das EHB vor, weiterführende Bildungsabschlüsse zu fördern.Fachleute sehen für betroffene Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger aber auch Vorteile.
• Nutze die Zeit für ein interessantes Praktikum oder, sobald es die Lage zulässt, einen Sprachaufenthalt.
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