Die Kantonale Walliser Rettungsorganisation (KWRO) hat sowohl der Air Zermatt wie auch der Air-Glaciers für die kommenden Jahre den Zuschlag für die Luftrettung im Wallis erteilt. Beide Unternehmen…
Die Kantonale Walliser Rettungsorganisation hat sowohl der Air Zermatt wie auch der Air-Glaciers für die kommenden Jahre den Zuschlag für die Luftrettung im Wallis erteilt. Beide Unternehmen nehmen diesen Entscheid mit grosser Befriedigung zur Kenntnis.
Für die Mitarbeitenden ist der Rettungsdienst eine Herzensangelegenheit. Beide Unternehmen haben sich stets dafür eingesetzt, dass immer weit mehr Helikopter ins Rettungswesen im Einsatz waren, als das kantonale Dispositiv es eigentlich verlangt hatte. Der Entscheid zugunsten der beiden Walliser Flugunternehmen bedeutet auch, dass im Wallis wie bis anhin alle Rettungsmittel – vom Lawinenhund, über den Bergführer und den Notarzt bis zu den Ambulanzen und den Helikopter – aus einer Hand durch die KWRO disponiert werden. Dies ist das einzig richtige System, denn jede zusätzliche Zentrale, z.B. eine für Luftrettungsmittel, kostet Zeit und geht daher zu Lasten des Patienten.
Gemäss dem Bewertungsbericht der Angebote des Kantonalen Luftrettungsdispositivs der KWRO offerierten die Mitbewerber bei der Ausschreibung im Unterwallis gerade eine einzige Maschine.Bei der Air Zermatt und der Air-Glaciers stehen in Spitzenzeiten total über 10 Maschinen im Einsatz. Deshalb sind die beiden Helikopter-Unternehmen der Ansicht, dass das Wallis keine weiteren Rettungshelikopter mehr benötigt.
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