Dass es nur in den VIP-Räumen Alkohol gibt, kann die Welt verkraften. Problematisch ist der Umgang mit gemachten Zusagen. Was bedeutet das für Arbeitsrecht und queere Fans? Kommentar
Der offizielle Fifa-Biersponsor Budweiser muss seine Zelte vor den Stadien wieder abbrechen.Jetzt gibt es also doch kein Bier an den Spielen der Fussball-Weltmeisterschaft. Jahrelang ist darum gerungen worden. Es wurden spezielle «Alkoholzonen» rund um die Stadien geplant und eingerichtet. Aber zwei Tage vor dem Eröffnungsspiel sagen die Katarer: Sorry, nein, wir haben es uns jetzt doch noch einmal anders überlegt.
Es sind grundsätzlichere Fragen, die sich nach dem gebrochenen Versprechen der Katarer stellen: Was sind denn die anderen Zusagen wert, die sie vor der Endrunde getätigt haben? Dass zum Beispiele queere Menschen nichts zu befürchten haben, wenn sie an die WM reisen? Oder dass Regenbogenfahnen im Stadion erlaubt sein sollen?
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