Karin Stadelmann als Überraschungs-Kandidatin für Mitte-Präsidium?

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Karin Stadelmann als Überraschungs-Kandidatin für Mitte-Präsidium?
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Karin Stadelmann, Präsidentin der Luzerner Partei, könnte sich einer Kandidatur zum Mitte-Präsidium anschließen. Sie betont jedoch, dass dies nur unter der Bedingung geschehen würde, wenn die Partei bereit wäre, über den Tellerrand zu schauen.

Bei der Frage um die Nachfolge von Mitte -Präsident Gerhard Pfister werden hauptsächlich Kandidaten und Kandidatinnen aus dem Bundeshaus genannt. Doch es gibt auch weitere Interessenten. Kommt es bei der Neubesetzung des nationalen Mitte - Präsidium s zu einer Überraschung? Karin Stadelmann , Präsidentin der Luzerner Partei, kann sich vorstellen über eine Kandidatur nachzudenken, wie sie auf Anfrage sagt.

«Allerdings nur, wenn ich spüre, dass die Partei bereit ist, auch ‹out of the box› zu denken», so Stadelmann. Damit spielt die 39-Jährige auf ihr grösstes Handicap an: Sie sitzt nicht im nationalen Parlament. Bei den letzten Wahlen landete sie auf dem zweiten Ersatzplatz. Für sie ist ihr fehlender Sitz in Bern nicht nur ein Nachteil: Der Politbetrieb im Bundeshaus könne eine ziemlich abgeschlossene Bubble sein, das habe auch Gerhard Pfister betont. «Die Aussensicht und der Kontakt zur Parteibasis könnte auch Vorteile bringen», sagt Stadelmann. Den Draht zur Fraktion könne ein Präsidium auch über einen Fraktionschef oder eine Fraktionschefin gewährleisten. «Ich glaube, dass vor allem die jüngere Generation gelernt hat, dass altgediente Strukturen auch mal aufgebrochen werden können», so die Kantonsrätin. Grundsätzlich reize sie der nationale Politikbetrieb. «Die Themen in Bundesbern interessieren mich und ich mag es, mich zu vernetzen. Mir ist aber sehr bewusst, wie zeitintensiv und anspruchsvoll das Amt ist.» Es brauche, so Stadelmann, «einen breiten Rücken». Die Luzernerin gilt als Nachwuchstalent in der Partei und sitzt bereits seit geraumer Zeit in der nationalen Parteileitung. Bei seiner Rücktrittsankündigung sprach Pfister davon, dass nun die Zeit für die «nächste Generation» sei. Die Mitte-Frauen bringen den Namen von Stadelmann - nebst anderen nationalen Parlamentarierinnen - in einer Mitteilung ins Spiel: Sie sei für solch ein Amt «bestens geeignet». Karin Stadelmann hat «natürlich» Freude an solchen Vorschusslorbeere

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