Das KSA braucht mehr Parkplätze. Aber wie viele? Darüber sind sich die Spital-Verantwortlichen und die Einsprecher uneinig. Ein neues Gutachten legt nun Zahlen auf den Tisch. Es kommt zum Schluss: Es braucht zwar einen Zubau, aber das KSA müsste mehr tun, um den Verkehr einzudämmen.
Kantonsspital wartet immer noch auf Baubewilligung für Personalparkhaus – bringt ein neues Gutachten nun die Wende?
Um zu klären, ob der Zubau tatsächlich nötig ist, hat die Stadt ein Gutachten in Auftrag gegeben. Geklärt werden soll, wie viele Parkplätze für Besuchende und für Mitarbeitende tatsächlich benötigt werden. Ausserdem sollen die Planer eine Einschätzung treffen, ob Mitarbeitende das bestehende Besucherparkhaus mitnutzen könnten und so das Personalparkhaus nicht oder nur kleiner gebaut werden müsste.
Das Gutachten ortet aber auch beim Mobilitätsverhalten von Besuchern und Patientinnen Optimierungspotenzial. «Die heute verfügbaren Besucher-Parkfelder werden mutmasslich unter anderem deshalb so gut beansprucht, weil das Angebot einfach da ist», heisst es.
Aus Sicht des VCS wäre es durchaus möglich, dass das Personal künftig einen Teil des Besucherparkhauses nützt, wenn mehr Besucher per ÖV anreisen. Zwar werden dort heute hohe Tarife verlangt. Aber nur, weil die Gross Generalunternehmung AG als Baurechtsnehmerin - und nicht das KSA - das Parkhaus betreibt. Allerdings nur noch bis Ende 2029, dann fällt das Baurecht weg und das Parkhaus geht ans KSA als Grundeigentümerin über.
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