Natalie Ricklis Gesundheitsdirektion hält das Vorgehen des Bundesrats mit der Verkürzung der Wartefrist für problematisch. (Abo)
Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich ist verärgert über den Bundesrat. Dieser hat am Freitag angekündigt, dass nächste Woche die Wartezeit für eine Auffrischungsimpfung von sechs auf vier Monate verkürzt werde. «Damit bekommen im Kanton Zürich auf einen Schlag zusätzlich rund 600’0000 Personen die Möglichkeit, sichDass die Wartezeit verkürzt werde, sei zwar nicht überraschend.
«Doch wir finden das Vorgehen des Bundesrats problematisch. Es war eine Hauruckübung», sagt Indra. Damit habe der Bundesrat in der Bevölkerung eine «riesige Anspruchs- und Erwartungshaltung» geweckt. «Hunderttausende Zürcher glauben nun, dass sie bis Weihnachten noch einen Booster bekommen.» Doch das werde nicht möglich sein, sagt Indra – auch «wenn wir mit Höchstgeschwindigkeit impfen».
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