Die Luzerner Psychiatrie braucht mehr Geld, um auch in Zukunft investieren zu können. Die zuständige Kommission des Kantonsrats unterstützt die Pläne, das Aktienkapital zu erhöhen.
Die Luzerner Psychiatrie braucht mehr Geld, um auch in Zukunft investieren zu können. Die zuständige Kommission des Kantonsrats unterstützt die Pläne, das Aktienkapital zu erhöhen.22,5 Millionen Franken – so viel zusätzliches Aktienkapital soll der Kanton Luzern seiner Psychiatrie zur Verfügung stellen. Dieses Vorhaben unterstützt die Gesundheitskommission des Kantonsrats – und zwar einstimmig, wie sie mitteilt.
Mit der Aktienkapitalerhöhung soll sichergestellt werden, dass die Psychiatrie auch in Zukunft investieren kann. Nötig sei dies aus zwei Gründen: Erstens hat die Lups den Neubau des Wohnheims Sonnegarte in St. Urban mit zirka 34 Millionen Franken finanziert, obwohl diese Institution nicht zu ihrem Kerngeschäft gehört. Das Kapital fehle nun bei anstehenden Investitionen, heisst es. Zweitens befinde sich die Lups in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld.
Gleichzeitig mit dem Ja zur Aktienkapitalerhöhung stellt die Kommission eine Forderung: Sie will, dass die Regierung die Entflechtung der Psychiatrie und des Wohnheims Sonnegarte prüft. Die Lups soll sich künftig auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können und die Finanzierung der beiden Institutionen werde transparenter, begründet die Kommission ihr Postulat.
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