Kanton Bern lehnt McDonald's Drive-in-Projekt in Siggenthal ab

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Kanton Bern lehnt McDonald's Drive-in-Projekt in Siggenthal ab
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Der Kanton Bern hat das geplante Drive-in-Restaurant von McDonald's in Siggenthal Station abgelehnt, da das Projekt nicht den Zonenbestimmungen entspricht. Das Unternehmen hatte ursprünglich ein neues Restaurant mit McCafé und McDrive sowie Wohnungen im oberen Stock geplant.

Im Würenlinger Ortsteil Siggenthal Station kann McDonald’s sein geplantes Drive-in-Restaurant nicht realisieren. Wie die Fast-Food-Kette auf das Nein des Kantons reagiert.Die Begründung ist knapp, aber unmissverständlich: «Dem Projekt fehlt die Zonenkonformität», schreibt der Kanton nach seiner Prüfung und erteilt dem Projekt von McDonald’s zwischen der Haupt- und der Siggenthalerstrasse in Siggenthal Station eine Absage.

Nachdem die Beschwerde nun abgelehnt worden ist, stellt sich die Frage, wie McDonald’s Suisse Development Sàrl mit Sitz in Crissier VD weiter vorgeht. «Wir bedauern diese Entscheidung sehr», sagt Sprecherin Beatrice Montserrat auf Anfrage.

Der Pro McDonald’s Schweiz Fan Club hofft, dass McDonald’s die Beschwerde an die nächste Instanz, das Verwaltungsgericht, weiterzieht. «Damit ein neutrales und objektives Urteil bezüglich dieses Baugesuchs erfolgen wird», so Bopp. Sprecherin Beatrice Montserrat sagt dazu: «Wir werden nun eingehend die Begründung des Regierungsrates lesen, die Situation beurteilen und über die nächsten Schritte entscheiden.

Ganz anders präsentiert sich die Stimmungslage bei den Gegnern des Projekts: «Über diesen Entscheid freuen sich nicht nur die Anwohnerinnen und Anwohner», schreibt Ursula Gauch. Sie hatte im vergangenen Jahr eine Petition auf der Plattform petitio.ch lanciert, in der sie die Frage stellte: McDonald’s mit Drive-in in Würenlingen – zu welchem Preis? Ihre Petition fand Gehör. Sie wurde innert eines Monats von über 600 Personen unterzeichnet.

Ein Mann, der an einer Persönlichkeitsstörung leidet, musste sich am Donnerstag vor dem Bezirksgericht Aarau verantworten. Er hat «um sich geballert», wie er es selbst in einer Einvernahme ausdrückte. Verletzt wurde niemand – es hätte aber auch anders ausgehen können.Bahnausbau wird 14 Milliarden Franken teurer – ist es das Aus für Projekte in Basel und Luzern? Das sagt Röstis AmtschefinCopyright © Aargauer Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.

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