Ihre Stiche sind schmerzhaft und können im dümmsten Fall Krankheiten übertragen: Die Rede ist von der asiatischen Tigermücke. Sie ist in der Zentralschweiz nicht heimisch, breitet sich aber trotzdem aus. Der Kanton Nidwalden reagiert und ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf.
«Die asiatische Tigermücke ist in der Schweiz auf dem Vormarsch», schreibt der Kanton Nidwalden in einer Mitteilung. Das invasive Insekt, das vorwiegend in der Nähe von Siedlungen lebt, sei im vergangenen Jahr erstmals auch im Kanton Nidwalden nachgewiesen worden. Die Mückenart sei sehr aggressiv, tagesaktiv und ihr Stich oft schmerzhafter als jener der heimischen Stechmücke.
Für das Monitoring werden über einen längeren Zeitraum Fallen in Gärten und in der Nähe von Häusern aufgestellt, die mit Holzstäbchen und einem Larvizid versehen sind. Die Mückenweibchen legen darauf ihre Eier ab. Die Stäbchen werden in regelmässigen Abständen von einem Labor gründlich analysiert.Die Bevölkerung kann helfen, die Vermehrung der asiatischen Tigermücke einzudämmen.
Einen weiteren Beitrag kann die Bevölkerung zudem leisten, indem sie Funde oder Verdachtsfälle der Tigermücke zeitnah unter Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
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