Hydrojet AG mit Hauptsitz in Basel hat den Auftrag erhalten, in den nächsten zehn Jahren Graffiti zu beseitigen. Für die SBB gehen die Schmierereien ins Geld.
Die Hydrojet AG mit Hauptsitz in Basel hat den Auftrag erhalten, in den nächsten zehn Jahren Graffiti zu beseitigen. Für die SBB gehen die Schmierereien ins Geld.Wann immer jemand illegalerweise einen Zug oder ein Bahnhofsgebäude mit einem Graffito ausstattet, ist das für die SBB mit Kosten verbunden. Allein an den Fahrzeugen belaufen sich die Schäden pro Jahr auf rund neun Millionen Franken.
Die Hydrojet AG wird in der Zentralschweiz tätig sein. Für diese Region habe die Hydrojet AG das Los gewonnen, schreiben die SBB. «Grundsätzlich haben wir die Dienstleistung Graffiti-Entfernung für zehn Jahre in der ganzen Schweiz ausgeschrieben. Die Ausschreibung wurde in verschiedene Regionen aufgeteilt.» In der Zentralschweiz seien in den nächsten zehn Jahren Dienstleistungen in der Höhe von rund 790'000 Franken geplant.
Was jedoch klar ist: Bei jedem Graffito erstatten die SBB Anzeige gegen unbekannt. Auch dafür dürften die Bundesbahnen viel Geld ausgeben, das sich letztlich auf die Billettpreise auswirken könnte. Die Methoden der Hydrojet AG dürften dafür sorgen, dass es für Sprayerinnen und Sprayer künftig schwieriger sein wird, sich auszutoben.
20 Mitarbeitende sollen per Ende August ihre Kündigung im Pflegeheim eingereicht haben. Der Heimleiter wurde freigestellt. Die Trägerschaft der Institution gibt sich bedeckt.Copyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.
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