In Paris finden vom 26. Juli bis am 11. August die Olympischen Sommerspiele statt. Dank unserem Newsblog sind Sie über alle Neuigkeiten, Medaillenentscheidungen und Kuriositäten informiert.
Kambundji steht im 100-m-Final ++ Medaillenschützinnen werden in Biel gefeiert ++ Khelif trotzt Geschlechterdebatte mit Medaille
Die unterlegene Hamori hatte sich vor dem Kampf, der von zahlreichen internationalen Medienvertretern begleitet wurde, provokant zur hochemotional geführten Diskussion geäussert: «Wenn sie oder er ein Mann ist, wäre es für mich ein noch grösserer Sieg, wenn ich gewinne.
Ebenfalls Mühe hatten Yves Mermod und Maja Siegenthaler im 470-Mixed. Die beiden Thuner mussten einen 14. und einen 16. Platz hinnehmen. Im Gesamtklassement fielen sie damit in den 14. Rang zurück, können jedoch das Medal Race der Top 10 immer noch erreichen.Zheng Qinwen folgt auf Belinda Bencic als Olympiasiegerin im Tennis. Die 21-jährige Weltranglisten-Siebte aus China schlug im Final die Kroatin Donna Vekic 6:2, 6:3.
Evenepoel liess sich nach 273 km am Fusse des Eiffelturms als Solosieger feiern. 1:11 Minuten dahinter erreichte der Franzose Valentin Madouas das Ziel. Bronze sicherte sich dessen Landsmann Christophe Laporte. Die Gegnerinnen in den Achtelfinals werden am Samstagabend ausgelost. Sicher ist bereits, dass die Schweizerinnen erst im Final oder Spiel um Platz 3 aufeinandertreffen können.Der Boxverband IBA entschädigt Angela Carini nach ihrem Olympia-Kampf mit 50’000 Dollar. Wegen des Starts ihrer Gegnerin Imane Khelif, die 2023 bei einem Geschlechtstest durchfiel, übt der IBA-Chef Kritik. Das Olympia-Komitee weist diese zurück.
Ganz so einfach, wie es erwartet worden war, war die Aufgabe gegen die Aussenseiterinnen nicht. Nach den Siegen gegen die Lettinnen Tina Graudina/Anastasia Samoilova und die Kanadierinnen Melissa Humana-Paredes/Brandie Wilkerson taten sich die Luzernerin und die Bernerin schwer, um die Südamerikanerinnen 23:21, 18:21, 15:12 zu bezwingen.Als Erstplatzierte ihrer Gruppe bekommen es Böbner/Vergé-Dépré in der ersten K.o.-Runde mit einem der drittplatzierten Teams zu tun.
Gleich drei Schweizer brachen damit den Bann. Vor Claessens, Butti und Marquart hatte es im BMX Racing noch nie eine Schweizerin oder ein Schweizer in einen olympischen Final geschafft. Hängen blieb am Freitag vom Schweizer Quartett einzig Nadine Aeberhard. Die 22-jährige Bernerin stürzte im ersten von drei Läufen und kam im zweiten und dritten nicht über die Plätze 6 und 5 hinaus.Zoé Claessens ist die erste Schweizer Olympia-Medaillengewinnerin im BMX Racing.
In 6 der 12 Qualifikationsrennen resultierten für Schneiter/De Planta die Ränge 1, 2, 3, 4, 5 und 6. Daneben gab es aber auch vier Klassierungen ausserhalb der Top 14. Fehler schlichen sich ein: Die Schweizer mussten während der olympischen Regatten mehr Straf-Schlaufen drehen als während der gesamten dreijährigen Qualifikationsphase.
Dass die hochdekorierten Schweizer Springreiter am Nationalfeiertag in der Qualifikation ausschieden, geht als eine der grössten negativen Schweizer Überraschungen in die Geschichte dieser Sportart ein. Und das mit drei Reitern , die alle schon die Nummer 1 der Welt gewesen sind.Die Springreiter selber griffen mit Blick aufs Einzel zu Durchhalteparolen. Man habe in der Vorbereitung keine Fehler gemacht.
In 6 der 12 Qualifikationsrennen resultierten für Schneiter/De Planta die Ränge 1, 2, 3, 4, 5 und 6. Daneben gab es aber auch vier Klassierungen ausserhalb der Top 14. Fehler schlichen sich ein: Die Schweizer mussten während der olympischen Regatten mehr Straf-Schlaufen drehen als während der gesamten dreijährigen Qualifikationsphase.
Ponti, vor drei Jahren in Tokio in seiner Paradedisziplin sensationell Olympia-Dritter, absolvierte die zwei Bahnlängen im olympischen Becken in 50,65. Damit blieb er eine halbe Sekunde über seinem Schweizer Rekord. Doch der 23-jährige Tessiner, am Mittwoch Olympia-Fünfter über die doppelte Distanz, weiss, dass er erst am Abend in den Halbfinals so richtig gefordert sein wird.
In den vergangenen Tagen hatte es bei Fernseh-Zuschauern und TV-Reportern der übertragenden Sender mehrfach Ärger darüber gegeben, dass der Hostbroadcaster OBS bei den Live-Übertragungen öfter Fans auf den Rängen statt Sportler, wichtige Szenen oder Zeitlupen von spannenden Momenten zeigte. ARD, ZDF und Eurosport übernehmen wie Sender in aller Welt das vom Olympic Broadcasting Service produzierte Signal.
Am meisten zu kämpfen hatte Marquart. Der Weltmeister von 2022, der durch Verletzungen etwas ausgebremst wurde, musste nach den drei Viertelfinal-Läufen als einziger des Schweizer Quartetts eine Zusatzschlaufe über das «Last Chance»-Rennen der Wackelkandidaten nehmen. In diesem kämpfte er sich nach einem einen schlechten Start mit geschickten Manövern in den letzten beiden Kurven noch auf den 3. Platz. Fürs Weiterkommen war ein 4. Rang nötig.
Für Dougoud sind die Sommerspiele in Paris jedoch noch nicht gelaufen - im Gegenteil. Ab Freitag bietet sich ihm bei seiner zweiten Olympia-Teilnahme im neuen Format Kajak-Cross erneut die Möglichkeit auf Edelmetall. In dieser Disziplin hat er an Grossanlässen schon zwei Medaillen gewonnen, jeweils Bronze an der WM 2023 und der EM in diesem Jahr.Bei der WM 2023 wird Boxerin Imane Khelif wegen eines nicht bestandenen Geschlechtstests disqualifiziert.
Nach seinem Kampf um Bronze zeigte sich Eich ausserdem als grosser Verlierer. Trotz des kontroversen Ausgangs des Kampfs, zeigte er auf Peter Paltchik und heizte das Publikum an, ihn zu bejubeln. Bei seinem ersten Auftritt in diesem Turnier stand Eich nicht lange auf der Tatami. Gegen den Aussenseiter Adnan Khankan, einen Syrer aus dem Flüchtlingsteam, siegte er bereits nach 47 Sekunden. Mit einer kleinen Wertung mit anschliessendem Festhalter machte der EM-Dritte von 2022 alles klar.Iga Swiatek ist auf dem Weg zu einem weiteren grossen Triumph in Roland Garros gescheitert. Die Weltranglisten-Erste muss sich im Olympia-Halbfinal der Chinesin Zheng Qinwen geschlagen geben.
Die Enttäuschung ist umso grösser, zumal die Ambitionen auf Schweizer Seite hoch gewesen waren, Guerdat sogar vom mit Abstand besten Team gesprochen hatte, mit dem er jemals an Olympische Spiele gereist sei. Von einem Medaillengewinn hatte auch Schwizer gesprochen. Die Ziele waren beileibe nicht zu hoch gesteckt. Drei erfahrene Reiter mit hervorragendem Beritt - die Voraussetzungen, den Worten Taten folgen zu lassen, wären selbstredend vorhanden gewesen.
Im Halbfinal wird die Aufgabe für Eich selbstredend nicht einfacher. Er bekommt es mit dem Georgier Ilia Sulamanidse zu tun. Die Weltnummer 2 bezwang im Viertelfinal den Japaner Aaron Wolf, den Olympiasieger der Spiele in Tokio.Eich hatte schon in seinen ersten zwei Kämpfen überzeugt. Im Achtelfinal setzte er sich gegen den in Ägypten geborenen, nun für Kanada startenden Shady Elnahas durch.
Gegen den gebürtigen Ägypter Elnahas, in der Weltrangliste die Nummer 3 und in diesem Jahr WM-Zweiter, schaffte der 24-Jährige Eich den entscheidenden Wurf nach einer guten halben Minute in der Verlängerung, dem sogenannten Golden Score.Im Viertelfinal hat Eich erneut eine hohe Hürde vor sich. Gegner ist der für Spanien antretende Georgier Nikolos Scherasadischwili, zweifacher Weltmeister im Limit bis 90 kg.
Der 30-jährige Khankan, der vor bald neun Jahren aus dem Kriegsgebiet seines Heimatlandes geflüchtet war, lebt mittlerweile in Bergheim nahe Köln.Für die 20-jährige Bernerin Aurelia-Maxima Janzen wachsen die Bäume bei Olympia noch nicht in den Himmel. Sie verpasst im Skiff der Frauen den A-Final klar.
Zu den Viertelfinalisten gehört auch Kanada. Die Siegerinnen der Olympischen Spiele von Tokio 2021 schafften es trotz eines Sechs-Punkte-Abzugs wegen Ausspionieren des neuseeländischen Trainings mit drei Siegen in die K.o.-Runde. Diese beginnt am Samstag und verspricht einiges mit den Partien: USA - Japan, Spanien - Kolumbien, Frankreich - Brasilien und Kanada - Deutschland.
Chancen auf eine Olympiamedaille kann sich der Tessiner noch immer erhoffen. Am 2. August bestreitet er die Vorläufe für seine Paradedisziplin 100 Meter Schmetterling.Matteo Giubellini zeigt im Mehrkampf eine starke Leistung und schafft es auf den zehnten Platz. Landsmann Florian Langenegger beendet den Wettkampf auf Rang 16.Die Goldmedaille sichert sich der Japaner Shinnosuke Oka. Silber und Bronze gehen an die beiden Chinesen Boheng Zhang und Ruoteng Xiao.
Natürlich ist der Weltmeister von 2018 aber nicht bei jeder Entscheidung im Stadion. Dann liegt Griezmann gemütlich zu Hause auf dem Sofa. Das Smartphone ist immer griffbereit, damit er bereit ist zum Posten, schreibt die Zeitung «L’Équipe».Nach dem Drohnen-Einsatz beim Training von Gruppengegner Neuseeland bleibt es beim Abzug von sechs Punkten für Kanadas Fussballerinnen. Der Einspruch der Kanadierinnen wurde vom Internationalen Sportgerichtshof abgewiesen.
Noch knapper als zwischen Deutschland und der Schweiz war es ganz vorne im Duell um Gold und Silber: Die Britinnen kreuzten die Ziellinie 15 Hundertstel vor den Niederländerinnen.Bei den Grossbooten reicht es der Schweiz bei den Männern an den olympischen Ruderregatten noch nicht zu einer Medaille. Der Schweizer Doppelvierer bleibt im A-Final nur der 6. und letzte Platz.
Mit sechs Booten trat der Schweizer Ruderverband bei Olympia an. Vier dieser sechs Boote qualifizierten sich mindestens für den A-Final. Im Skiff der Frauen kann auch Aurelia-Maxima Janzen am Donnerstag als fünftes Schweizer Boot noch in den A-Final einziehen. Für den Gewehrschützen Christoph Dürr setzte es in der Qualifikation des Kleinkaliber-Dreistellungskampfs über 50 m eine grosse Enttäuschung ab. Der 28-jährige St.
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