Die beiden Jungparteien Juso und Junge Grüne fordern Hitzefrei – für die Sicherheit der Schuftenden und Schülerinnen und Schüler.
21. August in Villigen AG: Eine Strasse ist wegen Hitzeschäden gesperrt - Instagram / @repolzurzibiet
Denn «das ist nur der Anfang» titeln die Jungsozialisten ihre Mitteilung. Ab 30 Grad Celsius draussen und 25 Grad Celsius in Innenräumen soll eine gesetzliche Arbeitspause greifen, fordern beide Jungparteien. Ob es eine koordinierte Aktion ist, wird nicht erklärt. Sicher ist aber, dass die Hitze gesundheitsschädigend sein kann – insbesondere, wenn man draussen arbeitet. «In der Schweiz gilt: Schuften bis zum Umfallen. Gesundheitsschäden aufgrund von Hitze werden für den Erhalt der Wirtschaft in Kauf genommen,» so Nicola Siegrist, Präsident der Juso.Die Jungen Grünen schlagen vor, Kurzarbeit einzuführen, sobald «keine Massnahmen zur Verringerung der Gefahr eines Hitzschlags ergriffen werden».
Sowieso sollen Arbeitgeber dafür sorgen, dass ihre Arbeitnehmenden besser vor der Hitze geschützt werden. In den Augen der Juso sollen sie dazu gesetzlich verpflichtet werden. Und eben: Hitzewellen würden in Zukunft nur schlimmer, sagen Juso, Junge Grüne
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