So wenig Frosttage wie im vergangenen Sommer hat es auf dem Jungfraujoch noch nie gegeben. Von Juli bis August sank die Temperatur nur gerade an 20 Tagen unter die Nullgradgrenze, wie Meteoschweiz am Mittwoch bekannt gab.
Das Jungfraujoch ist mit 3450 m ü. M. der tiefste Punkt im Verbindungsgrat zwischen dem Mönch und der Jungfrau in den Berner Alpen, auf der Grenze zwischen den Kantonen Bern und Wallis.In der Referenzperiode 1991 bis 2020 wurden auf dem 3571 Meter über Meer gelegenen Jungfraujoch im Mittel rund 43 Frosttage registriert, also mehr als doppelt so viele im Vergleich zum letzten Sommer.
Das Jungfraujoch steht damit nicht alleine da, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie weiter berichtet. So sank auf der 2962 Meter hoch gelegenen Zugspitze in Deutschland sowie dem 3109 Meter hohen Sonnblick in Österreich die Temperatur zwischen dem 5. Juli und dem 8. September nicht mehr unter null Grad.
Das vergangene Sommerhalbjahr war im Alpenraum ohnehin ausserordentlich warm. Die Temperaturen lagen zwischen 0,6 und 2,0 Grad über dem Mittel der Referenzperiode. In den Ostalpen und besonders in Gipfellagen war es sogar der wärmste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen, mit Temperaturanomalien von bis zu plus 3,8 Grad über dem langjährigen Mittel.
Ackerbau Pflanzenbau Agrarpolitik Agrarmarkt Betriebsführung Landtechnik Tiere Land Und Leute Bauernkalender Milchmarkt Milchvieh Schweine Fleischrinder Geflügel Schafe Ziegen Futterbau Spezialkulturen Pflanzenschutz Agropreis Wetter Traktoren Landmaschinen Marktmeldungen Wald Ausbildung Agrarwirtschaft
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Rekordwärme auf dem Jungfraujoch: Nur 20 Frosttage im letzten SommerAuf dem Jungfraujoch wurden im letzten Sommer die wenigsten Frosttage verzeichnet, die es je gegeben hat. Nur an 20 Tagen sank die Temperatur unter null Grad. In der Referenzperiode 1991 bis 2020 wurden auf dem 3571 Meter über Meer gelegenen Jungfraujoch rund 43 Frosttage registriert. Das Jungfraujoch steht damit nicht alleine da, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) weiter berichtet. Auch auf der Zugspitze in Deutschland und dem Sonnblick in Österreich sank die Temperatur zwischen dem 5. Juli und dem 8. September gar nicht mehr unter null Grad.
Weiterlesen »
Copernicus: 2024 wärmstes Jahr seit MessbeginnDas laufende Jahr steuert auf einen neuen Temperaturrekord zu: 2024 wird global ziemlich sicher das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen.
Weiterlesen »
Frau Meyer, waren die SBB zu wenig auf den Wintereinbruch vorbereitet?Das Bahnunternehmen sieht sich mit Vorwürfen konfrontiert. Lea Meyer, Leiterin des Störungsmanagements, erklärt, warum Verspätungen bei so starkem Schneefall nicht zu verhindern sind.
Weiterlesen »
Am Samichlaus-Tag: Wind und wenig Schnee in der SchweizEine steigende Schneegrenze und kräftiger Wind sind angedacht, gefolgt von einer Kaltfront, die die Schneegrenze auf 1000 bis 1200 Meter sinken lässt. Neues Modell erwarten weniger Schnee, mit einer Schneefallgrenze von 600 Metern am Sonntag.
Weiterlesen »
Gibt es ohne das AKW Beznau zu wenig Strom?Was das angekündigte Ende der beiden Reaktoren für die hiesige Stromversorgung bedeutet. 6 Fragen, 6 Antworten.
Weiterlesen »
Börsen-Ticker: Wall Street Wenig Bewegt Erwartet Knapp Unter RekordhochDie US-Börsen sind wenig bewegt, knapp unter ihrem Rekordhoch, während der Schweizer Marktindex SMI in den Minus fällt. Die Aktien von Krypto-Unternehmen steigen stark, gefördert durch positive Aussagen des Fed-Präsidenten Jerome Powell über die US-Wirtschaft. Anleger warten gespannt auf den Arbeitsmarktbericht, der die Geldpolitik der Fed beeinflussen wird.
Weiterlesen »