Am Wochenende fand im Kanton Aargau ein Treffen der «Jungen Tat» statt. Die Raumbesitzer erklären, dass sie bei der Anmeldung übers Ohr gehauen wurden.
Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner wollte am Samstag einen Vortrag «an einem geheimen Ort» in der Schweiz halten. Erst sah es aus, als würde dieser in Hagenbuch ZH stattfinden, am Abend kam es dann aber zu einem Polizeieinsatz in Koblenz AG, bei dem Sellner eigenen Angaben zufolge «verhaftet» wurde.
Dieses wurde vollständig ausgefüllt und unterschrieben zurückgesendet. Als Veranstaltungsgrund wurde «Podiumsdiskussion zu Entwicklungshilfe und Migration» mit Vorträgen zu diesen Themen angegeben. Der Kulturraum bewilligte mit diesen Angaben die Veranstaltung. «Wenn wir gewusst hätten, wer hinter dem Gesuch steckt und was der wahre Inhalt der Veranstaltung ist, hätten wir es nicht bewilligt», erklärt Jurina Slavicek gegenüber der AZ.
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