Nach seiner Niederlage bei der Präsidentschaftswahl 1980 fand Jimmy Carter neue Erfüllung in seinen späteren Jahren.
Jimmy Carter im Alter von 100 Jahren gestorben: So richtig lebte der Ex-Präsident erst auf, nachdem die Wähler ihn verstossen hatten. 1980 schickte die amerikanische Bevölkerung den 39. US-Präsidenten Jimmy Carter ins Exil — nach nur einer Amtsperiode. Der Demokrat tat sich schwer mit der Niederlage, rappelte sich aber, zusammen mit seiner Frau Rosalynn, wieder auf. In seiner zweiten Leben shälfte strafte er seine Kritiker Lügen.
Einer dieser wenigen perfekten Momente im Leben: Das Ehepaar Rosalynn und Jimmy Carter am Tag, an dem sie 1977 gemeinsam ins Weisse Haus einzogen.Als Jimmy Carter im Herbst 1974 seiner Mutter verkündete, er bereite eine Kandidatur fürs Präsidium vor, soll die formidable Lillian Carter zurückgefragt haben: «Präsident von was?» So ging es Carter oft in seinem langen Leben: Er wurde unterschätzt, ignoriert, verspottet — auch weil der 39. US-Präsident auf dem flachen Land im Süden Amerikas gross geworden war, und er alleweil zu spüren bekam, dass er wenig gemein mit den angeblich kultivierten Vertretern des politischen Establishments habe. Carter aber, getrieben von einem eisernen Willen, und dem Wunsch, stets sein Bestes zu geben, hielt Kurs. 1970 gewann der ehemalige Berufssoldat, im zweiten Anlauf, die Wahl um den Gouverneursposten von Georgia. Sechs Jahre später belehrte der vierfache Vater seine Kritiker eines Besseren, als er als Aussenseiter zuerst in den Vorwahlen um die Nomination zum demokratischen Präsidentschaftskandidaten triumphierte und dann den republikanischen Amtsinhaber Gerald Ford im Ringen ums Weisse Haus bezwang. Der Mann aus Plains (Georgia), der sein Geld jahrelang mit dem Anbau und Verkauf von Erdnüssen verdient hatte, stand plötzlich an der Spitze der westlichen Supermacht. Und bereits an seinem ersten Amtstag, am 2
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