Jimmy Carter, ehemaliger US-Präsident, gestorben

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Jimmy Carter, ehemaliger US-Präsident, gestorben
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Jimmy Carter, der 39. Präsident der Vereinigten Staaten, ist im Alter von 100 Jahren gestorben. Bekannt für seine Bemühungen um Frieden und Menschenrechte, wurde sein wichtigstes Vermächtnis die nahezu vollständige Ausrottung des Guineawurms durch das von ihm gegründete Carter Center.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie Jimmy Carter ist im Alter von 100 Jahren gestorben. Er brachte den politischen Anstand zurück ins Weisse Haus. Seine grossen Erfolge gelangen ihm jedoch erst nach der Präsidentschaft. Jimmy Carter hatte grosse Gegner in seinem Leben.

Seinem Glauben aber blieb Carter treu. «Ich bin auf alles vorbereitet und freue mich auf ein neues Abenteuer», sagte er auf der Pressekonferenz in Atlanta, als er bekannt gab, in seinem Gehirn hätten sich Metastasen des Leberkrebses gebildet. Er fühle sich überraschend leicht: «Es liegt in Gottes Hand», sagte der damals 90-Jährige, der nur selten seinen vollen Namen James Earl Carter Jr. benützte.

Ausserdem mussten sich die wehrpflichtigen Amerikaner wieder registrieren lassen, und Carter veranlasste, dass die USA und einige andere Staaten die Olympischen Spiele 1980 in Moskau boykottierten. Die Amerikanerinnen und Amerikaner honorierten den Kurswechsel nicht, Carter wurde 1980 nicht wiedergewählt. Der Republikaner Ronald Reagan hatte sein Filmstar-Lächeln aufgesetzt, Optimismus verströmt und angekündigt, er werde Amerika wieder stark machen.

Als Saubermann besiegte Carter den Nixon-Erben Gerald Ford und zog als 39. Präsident ins Weisse Haus ein. Bei allen Bekenntnissen zur Wahrheit – naiv war Carter nicht. Das hatte seine Wahl zum Gouverneur gezeigt. Der ehemalige Sklavenstaat Georgia war 1970 immer noch geprägt von den Spannungen zwischen Afroamerikanern und Weissen. Im Wahlkampf trat Carter als überzeugter Anhänger der Rassentrennung auf, und die Gleichgesinnten wählten ihn auch ins Amt.

Carters grosser Erfolg: Der ägyptische Präsident Anwar al-Sadat und der israelische Premier Menachem Begin beschliessen in Camp David ein Friedensabkommen, das bis heute hält.Trotz des bitteren Abgangs aus dem Weissen Haus haderte Carter nicht, sondern fuhr fort, die Welt zu verbessern. Natürlich half ihm nun seine Prominenz. Als Privatdiplomat vermittelte er in Haiti und Bosnien, und er besuchte als erster ehemaliger US-Präsident den Erzfeind Kuba.

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