Diskriminierende Gesten, Beleidigungen und Bedrohungen gehören für viele LGBTIQ-Menschen zum Alltag. Viele meiden deshalb gewisse Orte. Das zeigt eine neue Umfrage.
Diskriminierende Gesten, Beleidigungen und Bedrohungen gehören für viele LGBTIQ-Menschen zum Alltag. Viele meiden deshalb gewisse Orte. Das zeigt eine neue Umfrage.Diskriminierungen gehören für viele LGBTIQ+-Personen zum Alltag. Auch Gewalt erleben sie relativ häufig.
Noch weiter verbreitet sind verbale Angriffe oder Bedrohungen. Rund die Hälfte der Befragten erklärten, das in den letzten zwölf Monaten erlebt zu haben. Mehr als die Hälfte gaben an, durch Gesten beleidigt oder bedroht oder unangemessen angestarrt worden zu sein. Rund ein Fünftel aller Befragten aus der Community gab an, aus Angst vor Übergriffen oder Diskriminierung im Gesundheitswesen nicht klar zu sagen, was ihre sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität ist oder dass sie intergeschlechtlich sind. Ebenfalls fast ein Fünftel verheimlicht es zumindest teilweise vor der Familie.Die Studie untersuchte auch die Einstellungen der Bevölkerung gegenüber der LGBTIQ+-Gemeinschaft.
Die Studie wurde im Auftrag von Amnesty International, Queeramnesty, Dialogai und den Dachverbänden TGNS, InterAction, Pink Cross und LOS erstellt. Die Verbände fordern angesichts der Resultate der Umfrage dringende Massnahmen, darunter etwa eine Erweiterung der Diskriminierungsstrafform sowie die Schaffung von Anlaufstellen für Betroffene von queerfeindlicher Gewalt.
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