Ziel erneuter israelischer Angriffe im Libanon sind diesmal Gebäude des Finanzinstituts der Hisbollah. Derweil bemüht sich Israels wichtigster Verbündeter USA um eine Deeskalation.
Ziel erneuter israelischer Angriffe im Libanon sind diesmal Gebäude des Finanzinstituts der Hisbollah . Derweil bemüht sich Israels wichtigster Verbündeter USA um eine Deeskalation.Unterdessen wird heute US-Vermittler Amos Hochstein im Libanon erwartet, der sich um eine Deeskalation zwischen der Miliz und Israel bemüht.
Das Hauptziel der Angriffe auf die Al-Kard Al-Hassan bestehe darin, «das Vertrauen zwischen der Hisbollah und einem grossen Teil der schiitischen Gemeinschaft zu erschüttern, die diese Vereinigung als Bankensystem nutzt», zitierte das «Journal» einen israelischen Geheimdienstmitarbeiter.
Die Hisbollah hat im Libanon Zehntausende Gefolgsleute, mit denen sie vor allem den Süden an der Grenze zu Israel, vonbewohnte Viertel Beiruts sowie die Bekaa-Ebene im Norden des Landes kontrolliert. Gleichzeitig gilt die Miliz als starke politische Macht im kurz vor dem Kollaps stehenden Libanon. Das Land leidet unter einer schweren Wirtschaftskrise. Die Schäden infolge der andauernden israelischen Angriffe sind massiv.
Die israelische Armee berichtete ihrerseits, fünf Soldaten seien im Südlibanon bei einem Gefecht getötet worden. Die Hisbollah feuerte im Laufe des Tages nach israelischen Angaben erneut etwa 200 Raketen auf den jüdischenab. Auch in der Nacht heulten im Norden Israels wieder die Warnsirenen, wie das Militär auf Telegram mitteilte.
Hochstein bemüht sich schon seit Monaten um eine Deeskalation zwischen der Hisbollah-Miliz und Israel. Auch US-Aussenminister Antony Blinken wird nach Angaben von Vizepräsidentinin den kommenden Tagen zu Gesprächen mit den Konfliktparteien in den Nahen Osten reisen. «Wir brauchen ein Ende des Krieges», sagte Harris in einem TV-Interview. Medienberichten zufolge wird Blinken am Dienstag in Israel erwartet.
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