Im Nahen Osten ist die angespannte Lage zwischen Israel und Palästina eskaliert. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
in so kurzer Zeit, bestätigte ein Armeesprecher am Montag.Die israelischen Verteidigungskräfte haben gemäss eigenen Angaben in der Nacht mehr als 200 Ziele im Gazastreifen angegriffen, dies berichtet «The Times of Israel». Nach Angaben der IDF handelt es sich dabei unter anderem um ein Waffenlager in einer Moschee, eine Wohnung, die von den Panzerabwehrraketen der Hamas genutzt wird, sowie um einen Hochhausturm, der von der Terrorgruppe genutzt wird.
Bundeskanzler Olaf Scholz schrieb auf X : «Unsere 5 Länder werden sicherstellen, dass Israel sich und seine Bürger gegen die abscheulichen Angriffe verteidigen kann.» Die Hamas drohte unterdessen, für jeden von Israel ausgeführten Angriff eine zivile Geisel hinzurichten, wie ein Sprecher sagte. Sie hatte rund 150 israelische Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Darunter sind auch Bürger mehrerer westlicher Staaten, darunter eine Deutsche.
Für die rund zwei Millionen überwiegend armen Bewohner des äusserst dicht besiedelten Gazastreifens dürfte sich die Lage mit der kompletten Abriegelung durch Israel nun weiter verschlechtern. Der israelische Verteidigungsminister Joav Galant sagte: «Es wird keinen Strom, keine Lebensmittel und keinen Treibstoff geben.
Schwere Spannungen gab es wegen des gleichen Themas auch innerhalb der EU-Kommission von Ursula von der Leyen. Die Behörde musste deswegen am Montagabend sogar Ankündigungen zum Einfrieren von Entwicklungshilfezahlungen relativieren. Demnach werden nicht wie zuvor von dem zuständige EU-Kommissar Oliver Varhelyi angekündigt, alle Zahlungen sofort ausgesetzt.
Gegen eine Aussetzung von Zahlungen spricht aus Sicht von Borrell auch eine erste Analyse, nach der bereits jetzt sehr klar sei, dass die EU weder direkt noch indirekt die Aktivitäten der Hamas oder anderer Terrororganisationen finanziert. Aus dem Umfeld Borrells hiess es in der Nacht zum Dienstag, die Meinung des EU-Aussenbeauftragten zur Aussetzung von Zahlungen werde von einer «signifikanten Anzahl an EU-Mitgliedstaaten und internationalen Partnern» geteilt.
Das deutsche Entwicklungsministerium hatte am Montag angekündigt, die Finanzhilfen für die Zusammenarbeit mit den palästinensischen Gebieten «vorübergehend» auszusetzen. Die Programme würden nun umfassend und mit offenem Ausgang überprüft, sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Montag in Berlin. Mit Blick auf die Palästinenser hiess es in der gemeinsamen Mitteilung der fünf Länder: «Wir alle erkennen die legitimen Bestrebungen des palästinensischen Volkes an und unterstützen Gerechtigkeit und Freiheit für Israelis und Palästinenser gleichermassen.
Zuvor hatte am Nachmittag der zuständige EU-Kommissar Oliver Varhelyi über den Kurznachrichtendienst X eine Überprüfung der EU-Entwicklungshilfen für die Palästinenser angekündigt und mitgeteilt, alle Zahlungen würden sofort ausgesetzt. Ein Sprecher der Behörde hatte dies danach bestätigt. Auch am Wochenende, nach Beginn des Grossangriffs der im Gazastreifen herrschenden Hamas auf Israel, waren bei gewaltsamen Zusammenstössen mit israelischen Sicherheitskräften mehrere Palästinenser im Westjordanland getötet worden. Die Sicherheitslage in Israel und dem Westjordanland ist schon seit langem sehr angespannt.Israels Armee hat die Menschen im Land angewiesen, sich mit ausreichend Nahrung, Wasser und Medikamenten einzudecken.
Die Schiitenorganisation Hisbollah beschrieb den Raketenangriff auf israelische Stellungen als Reaktion auf den Tod mehrerer eigener Anhänger. Drei Kämpfer seien in Folge der «zionistischen Aggression» ums Leben gekommen, hatte die Schiitenorganisation zuvor mitgeteilt. Israel hatte am Montag die komplette Abriegelung des nur 40 Kilometer langen und sechs bis zwölf Kilometer breiten Gazastreifens angeordnet.Nach Angaben von Israels Präsident Izchak Herzog wurden seit dem Holocaust nicht mehr so viele Juden an einem Tag getötet wie bei den Terrorattacken der Hamas am Samstag.
Israels Armee reagierte mit Gegenschlägen im Gazastreifen. Die Hamas wolle für jeden von Israel ausgeführten Angriff eine zivile Geisel hinrichten, drohte ein Sprecher am Montag. «Ich bin zutiefst beunruhigt über die heutige Ankündigung, dass Israel eine vollständige Belagerung des Gazastreifens einleiten wird», sagte er. Zivilisten müssten jederzeit respektiert und geschützt werden. Zivile Infrastruktur dürfe nicht zum Ziel werden. Bereits am Wochenende hatte Guterres die Angriffe der militanten Hamas auf Schärfste verurteilt. Das bekräftige er erneut.
Rund 150 Menschen aus Israel seien in den Gazastreifen entführt worden, teilte das Pressebüro der Regierung weiter mit. Zunächst hatte Israel von mehr als 100 Verschleppten gesprochen.Wegen der zahlreichen Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas rechnet eine Expertin nicht mit einem umfassenden militärischen Sieg Israels. «Gäbe es keine Geiseln, wäre Israel in einer völlig anderen Position. Aber es gibt sie.
Zuvor waren mehrere bewaffnete Personen aus dem Libanon nach Israel eingedrungen. Das israelische Militär konnte nach eigenen Angaben zahlreiche Angreifer töten.Das UN-Hilfswerks für Palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten befürchtet, dass sich die humanitäre Lage für die Menschen im Gazastreifen weiter verschärfen wird. Ein UNRWA-Sprecher in Gaza sagte der Deutschen Presse-Agentur am Montag: «Gaza ist überfüllt.
Laut EDA sind rund 28’000 Schweizer Staatsangehörige und ihre Familien in Israel und im besetzten palästinensischen Gebiet registriert. Laut bisherigem Kenntnisstand befänden sich darunter keine Opfer. Offiziell bestätigt wurden die Angaben zunächst nicht. Einem Downing-Street-Sprecher zufolge halten sich in Israel und dem Gazastreifen schätzungsweise 50'000 bis 60'000 britische Staatsbürger und Doppelstaater auf, die grosse Mehrheit davon aber in Israel.Die israelischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben ein «Terrornest» in Gaza aus der Luft angegriffen. Von dort soll die Hamas Israel mit Raketen beschossen haben.
Es werde befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch weiter steige, hiess es in dem beim Nachrichtendienst X verbreiteten Statement weiter. Schumer kündigte eine als geheim eingestufte Lagebesprechung für alle Senatoren im Laufe der Woche an. Der Mehrheitsführer der Demokraten besucht gerade mit einer Gruppe von Senatoren beider US-Parteien China.
Der Einsatz von Bodentruppen im dicht besiedelten Gazastreifen berge zudem grosse Risiken. Dem deutschen Wissenschaftler zufolge dürfte die Hamas geradezu darauf warten, die israelische Armee in einen wochen- oder monatelangen blutigen Häuserkampf in Gaza zu verwickeln, in dessen Verlauf sie Israel als Täter darstellen könne.
Mit der aktuellen Positionierung der Schweiz, die Hamas nicht verbieten und auch nicht als Terrororganisation einzustufen zu wollen, anerkenne der Bundesrat die palästinensische Organisation als «normaler politischer Akteur» und gebe dieser damit Legitimation. Sprich: Die Hamas könne sich hierzulande auch «frei bewegen, Spenden sammeln und ihre Finanzen abwickeln», schreiben SIG und PLJS.
Die Hamas hatte am Samstag bei einem Grossangriff auf das israelische Grenzgebiet unter Zivilisten das schlimmste Blutbad seit der israelischen Staatsgründung angerichtet. Dabei wurden mindestens 700 Menschen getötet und rund 2400 weitere verletzt. Mehr als 100 Israelis wurden in den Gazastreifen verschleppt. Die Hamas wird von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestuft.
Die Hamas hatte am Samstag bei einem Grossangriff auf das israelische Grenzgebiet unter Zivilisten das schlimmste Blutbad seit der israelischen Staatsgründung angerichtet. Dabei wurden mindestens 700 Menschen getötet und rund 2400 weitere verletzt. Die Hamas wird von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestuft.
Wir versteckten uns im Gebüsch, während Kugeln über unsere Köpfe flogen», sagt Nani, die diese Woche ihren 26. Geburtstag feiert. Sie werde ihn in Trauer, aber dankbar feiern. «Ich habe nicht gedacht, dass ich es schaffen würde». Sechs Stunden sei sie dehydriert und mit einer Verletzung an der Hand gerannt bis sie es schaffte, in eine Notunterkunft zu kommen.
Nach offiziellen Angaben wurden bei dem Grossangriff der Hamas, der auch mehreren Orten im Grenzgebiet galt, mehr als 100 Zivilisten in den Gazastreifen entführt, unter ihnen Frauen, Babys, Kleinkinder, Grosseltern. Es wird erwartet, dass die Zahl deutlich höher liegen könnte. Seit der Islamischen Revolution von 1979 ist Israel Irans erklärter Erzfeind. Teheran hat seit den 1990er Jahren seine politischen und militärischen Beziehungen in der Region ausgebaut, um mit der Unterstützung schiitischer Milizen eine «Achse des Widerstands» gegen Israel zu schaffen.Der europäische Gaspreis ist am Montag über die runde Marke von 40 Euro gestiegen.
Das israelische Sicherheitskabinett hatte in der Nacht zum Sonntag bereits einen grundsätzlichen Stopp der Einfuhr von Strom, Brennstoff und Waren in das Palästinensergebiet beschlossen. We live in times when evil is trying to open a chasm between all of us and our common desire for peace. This chasm is growing every day, deepened by terror. The only thing that can guarantee peace and serenity to all nations is rules and international law.Rund 300 Parlamentarier aus den 31 Nato-Staaten trafen sich von Freitag bis Montag in Kopenhagen, um über sicherheitspolitische Herausforderungen der Verteidigungsallianz zu sprechen.
«Das Ausmass des Terrors ist so entsetzlich. Das ist ein derartiger Bruch, dass man nicht zur Tagesordnung übergehen kann», sagte Schallenberg. Österreich werde daher alle Projekte mit den palästinensischen Gebieten «auf den Prüfstand stellen und evaluieren». Über weitere Schritte werde mit den internationalen Partnern beraten.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Grossangriff auf Israel - «Das Gefühl der Sicherheit wurde über Nacht erschüttert»itemprop=description content=Nach Grossangriff auf Israel: Die Kämpfe gehen weiter
Weiterlesen »
Israel setzt Vergeltungsschläge fort - USA warnen IranIsrael hat in der Nacht seine Vergeltungsangriffe auf den Gazastreifen fortgesetzt.
Weiterlesen »
Grossangriff auf Israel - Israel evakuiert Gebiete bei Gaza ++ Hisbollah-Angriffe im Nordenitemprop=description content=Die radikal-islamistische Terrororganisation Hamas überrascht Israel mit massiven Angriffen. Tausende Raketen gehen nieder. Mindestens 100 Menschen kommen dabei ums Leben, mindestens 900 sind verletzt. Israel befindet sich jetzt offiziell im Krieg.
Weiterlesen »
Grossangriff aus Israel - Israel evakuiert Gebiete bei Gaza ++ Hisbollah-Angriffe im Nordenitemprop=description content=Die radikal-islamistische Terrororganisation Hamas überrascht Israel mit massiven Angriffen. Tausende Raketen gehen nieder. Mindestens 100 Menschen kommen dabei ums Leben, mindestens 900 sind verletzt. Israel befindet sich jetzt offiziell im Krieg.
Weiterlesen »
Grossangriff auf Israel - Mindestens 500 Tote in Israel ++ Hisbollah-Angriffe im Nordenitemprop=description content=Nach Grossangriff auf Israel: Die Kämpfe gehen weiter
Weiterlesen »
Grossangriff aus Israel - Israel meldet Beschuss aus Libanon – Hisbollah verantwortlichitemprop=description content=Die radikal-islamistische Terrororganisation Hamas überrascht Israel mit massiven Angriffen. Tausende Raketen gehen nieder. Mindestens 100 Menschen kommen dabei ums Leben, mindestens 900 sind verletzt. Israel befindet sich jetzt offiziell im Krieg.
Weiterlesen »