Die israelische Botschafterin Ifat Reshef hat am Dienstag jüdische Einrichtungen in Endingen und…
Die israelische Botschafterin Ifat Reshef hat am Dienstag jüdische Einrichtungen in Endingen und Lengnau besucht. Bei dem von der Israelitischen Kultusgemeinde Endingen organisierten Gedenkanlass nahm auch der Aargauer Ständerat Thierry Burkart teil.Die Israelische Botschafterin Ifat Reshef und der Aargauer Ständerat Thierry Burkart bei der Gedenkfeier in der Synagoge Endingen AG.
Sie freue sich, hier «über die Geschichte meines Volkes ebenso wie über die Schweizer Geschichte etwas zu lernen», sagte Reshef zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA. An dem schon länger geplanten Besuch nahm der Aargauer Ständerat Thierry Burkart teil. Der Präsident der FDP Schweiz wohnt in Lengnau.Bei einer Gedenkfeier an die Opfer des Nahostkonflikts in der Synagoge von Endingen sang ein Kantor.
Weitere Stationen waren der jüdische Friedhof, die Synagoge von Lengnau sowie das israelitische Altersheim Margoa in Lengnau. Auf dem Programm stand auch eine Besichtigung der Liegenschaft am Dorfplatz von Lengnau, in der bis 2025 das Begegnungszentrum des Vereins «Doppeltür» entstehen soll. «Doppeltür» heisst das Konzept, weil die Juden und die Christen vor der Gleichstellung der Juden in Endingen und Lengnau eng, meist in den selben Häusern, zusammenleben mussten. Dabei wiesen diese Wohnhäuser separate Eingänge auf.
Der Verein will es den Besuchenden ermöglichen, den Alltag von Christen und Juden im 18. und 19 Jahrhundert in einem Doppeltürhaus zu erleben. «Die Ignoranz ist ein Problem», sagte Publizist und Doppeltür-Vorstandsmitglied Roy Oppenheim zur Unwissenheit vieler Leute. Eine wichtige Zielgruppe seien Schulklassen, das Haus werde jedoch allen Generationen offenstehen.
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