Israel wird weiterhin von Raketen beschossen. Die israelische Armee konzentriert sich im Südlibanon auf einen strategisch wichtigen Hügel an der Grenze. Nach weiteren Raketenangriffen in Nordisrael, darunter auch in der Nähe von Haifa, patrouillieren israelische Kriegsschiffe. Der Einsatz des Iron-Dome-Systems gegen mutmaßliche Drohnen demonstriert die wachsende Bedrohung durch den Iran.
Israel wird noch immer mit Raketen beschossen. Im Südlibanon scheinen sich die israelischen Invasoren auf einen beherrschenden Hügel im Grenzgebiet zu konzentrieren.In der Nacht auf Donnerstag sind weitere Raketen in Nordisrael eingeschlagen. Einige Explosionen konnten in der Nähe der wichtigen Hafenstadt Haifa beobachtet werden. Es war nicht klar, ob die Geschosse erneut aus Iran oder aber aus dem benachbarten Libanon kamen.
Die Luftverteidigung an Land begann deshalb, mit Raketen des Iron-Dome-Systems die unbekannten Flugobjekte zu beschiessen. Diese befanden sich offenbar in geringer Höhe im Anflug auf die Patrouillenboote oder den Hafen von Haifa. Die erste Rakete schien zu verfehlen, doch die zweite und dritte Lenkwaffe flogen zuerst hoch in den Himmel, bevor sie sich auf die fürs Auge unsichtbaren Drohnen herabstürzten. In kurzer Folge gab es zwei Detonationen über dem Wasser.
Auch wenn die Armee anfänglich kaum auf Widerstand stiess, geht es inzwischen nur noch harzig voran. Grund sind libanesische Ortschaften wie Marun ar-Ras, die auf einer Hügelkette liegen. Das Hauptkampfgebiet zieht sich derzeit über etwa 30 Kilometer diesem Höhenzug entlang, ungefähr vom libanesischen Jarun bis zum israelischen Dorf Metulla. Ständig schiessen israelische Geschütze auf Jarun und das auf einer beherrschenden Anhöhe liegende Marun ar-Ras.
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