Im Nahen Osten ist die angespannte Lage zwischen Israel und Palästina eskaliert. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
Israel hat nach dem verheerenden Grossangriff der islamistischen Hamas den Gazastreifen abgeriegelt und führt Angriffe aus der Luft aus. Zudem wurde die Zivilbevölkerung in Gaza angewiesen, sich in bestimmte Gebiete zu verschieben. Dies in Voraussicht einer Bodenoffensive Israels.Israels Armee hat nach eigenen Angaben bei den Angriffen im Gazastreifen bereits sechs ranghohe Mitglieder der dort herrschenden islamistischen Hamas getötet.
Am vergangenen Freitag forderte Israels Militär die Zivilisten im Norden des Gazastreifens auf, in den Süden des abgeriegelten Gebiets zu fliehen. Es wird eine baldige Bodenoffensive israelischer Truppen gegen die Hamas im Gazastreifen erwartet. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat das Ziel ausgegeben, die islamistische Gruppe zu zerschlagen.
Die Art und Weise, wie Israel dies tue, zähle aber, ergänzte der US-Aussenminister. «Es muss es auf eine Weise tun, die gemeinsame Werte bejaht, die wir mit Blick auf menschliches Leben und menschliche Würde haben; und es müssen alle möglichen Vorkehrungen getroffen werden, um die Schädigung von Zivilisten zu vermeiden.»
Ein Onkel des Jungen väterlicherseits, Yousef Hannon, berichtete auf einer Pressekonferenz des Chicagoer Büros der muslimischen Bürgerrechtsorganisation Council on American-Islamic Relations, das Kind sei palästinensischer Abstammung gewesen. Es habe erst kürzlich Geburtstag gehabt. Hannon zeigte sich erschüttert. «Wir sind keine Tiere, wir sind Menschen», sagte er. Er sei 1999 in die USA ausgewandert, um dort zu arbeiten.
Den Angaben zufolge laufen dafür die Vorbereitungen. Auch die Einfuhr von humanitären Hilfslieferungen über den Grenzübergang Rafah soll demnach ermöglicht werden. Wegen der israelischen Luftangriffe ist der Grenzübergang derzeit ausser Betrieb. Für die Menschen im Gazastreifen gibt es keine Möglichkeit, das Gebiet zu verlassen.Israels Luftangriffe als Antwort auf die beispiellosen Massaker der Hamas haben schwere Verwüstungen angerichtet.
Wegen israelischer Luftangriffe ist der Grenzübergang derzeit ausser Betrieb. Er ist der einzige Übergang zum Gazastreifen, der nicht von Israel kontrolliert wird. Wegen der Schliessung des Grenzübergangs Rafah gibt es für die Menschen im Gazastreifen keine Möglichkeit, das Gebiet zu verlassen.Die Bundeswehr hat am Sonntag ein weiteres Flugzeug zur Rückholung deutscher Staatsangehöriger nach Israel geschickt.
Den Angaben nach konnte die Armee eine Woche nach dem beispiellosen Terrorangriff der Hamas auch die Entführung von bislang 155 Menschen aus Israel in den Gazastreifen bestätigen. Deren Angehörige seien informiert worden. Die Armee «werden alles tun», um sie nach Hause zu bringen, hiess es. Terroristen im Auftrag der Hamas hatten am Samstag vor einer Woche ein Massaker an israelischen Zivilisten in Grenzorten und auf einem Musikfestival angerichtet. Es war das schlimmste Blutbad der israelischen Geschichte. Bisher sind in Israel mehr als 1300 Tote zu beklagen. Dazu zählen auch 289 Soldatinnen und Soldaten, deren Namen bisher veröffentlicht werden durften.
Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel vor einer Woche hatte Katz die Grundversorgung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen an die Freilassung der israelischen Geiseln in Hand der Islamistenorganisation geknüpft. Die Vereinten Nationen forderten Israel jedoch dazu auf, die Versorgung der Menschen in dem abgeriegelten Gebiet mit Nahrung, Wasser, Medikamenten und Treibstoff zuzulassen.
Die Entscheidung wurde vom nationalen Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, bekannt gegeben, der via CNN mitteilte, dass seine israelischen Amtskollegen ihn innerhalb der letzten Stunde über den Schritt informiert hätten.
Die Vorräte seien so gut wie aufgebraucht, hiess es weiter. «Die Versorgung mit Wasser, Treibstoff und Strom muss wieder hergestellt werden», sagte der Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel von Misereor, dem Hilfswerk der römisch-katholischen Kirche. «Die Menschen in Gaza können nicht kollektiv für die brutalen Überfälle der Hamas in Haftung genommen werden.
Ein Vertreter der im Gazastreifen herrschenden islamistischen Hamas, Chalil al-Haja, bekräftigte nach dem Treffen laut Irna alte Drohungen und rief zur Vernichtung Israels auf. Drei Stunden hätten sich der Minister und Hanija in Doha beraten. Gemeint ist damit eine Allianz militanter Gruppen gegen den jüdischen Staat. Seit der Islamischen Revolution von 1979 ist Israel Irans Erzfeind. Teheran hat seit den 1990er Jahren seine politischen und militärischen Beziehungen in der Region ausgebaut.
Zu der internationalen Kritik am Evakuierungsaufruf der israelischen Armee im nördlichen Gazastreifen sagte Barak: «Wir tun, was wir können», um Kollateralschäden zu verhindern. Das bedeute in diesem Fall, die mehr als eine Million Palästinenser in dem Gebiet zur Flucht aufzurufen. «Wir kennen und respektieren das Völkerrecht. Das ist der Hauptunterschied zwischen uns und diesen barbarischen, mörderischen Kerlen.
Seit den Terrorattacken der islamistischen Hamas auf Israel und den Gegenschlägen der israelischen Armee auf den Gazastreifen hat die pro-iranischen Hisbollah-Miliz mehrfach vom Libanon aus den Norden Israels angegriffen. Die israelische Armee hat inzwischen einen vier Kilometer breiten Streifen im Grenzgebiet zur Sperrzone erklärt.
Das Auswärtige Amt verwies auf einen Sonderflug der Fluggesellschaft Condor aus der jordanischen Stadt Akaba und «Flugmöglichkeiten mit der Luftwaffe» am Sonntag. Bei Bedarf könnten weitere Luftwaffenflüge eingerichtet werden. «Im Falle einer Lageverschlechterung steht die Bundeswehr auch für eine militärische Evakuierungsoperation bereit.»
Die USA hatten zuvor angekündigt, Charterflüge für US-Staatsangehörige bereitzustellen. Am Samstag hatte die US-Regierung angesichts der Entwicklungen seit dem beispiellosen Massaker der Hamas auch die Ausreise nicht unmittelbar benötigter Regierungsbeschäftigter aus Israel genehmigt. Als Grund nannte das Aussenministerium die «unvorhersehbare Sicherheitslage».
Zuvor verlautete aus saudischen Diplomatenkreisen, dass Saudi-Arabien die Gespräche über eine mögliche Normalisierung der Beziehungen mit Israel gestoppt hat. Die Gespräche zwischen dem einflussreichen Ölstaat und Israel waren unter US-Vermittlung zustande gekommen. Saudi-Arabien gilt als wichtige Schutzmacht der Palästinenser.
Seit den Terrorattacken der islamistischen Hamas auf Israel und den Gegenschlägen der israelischen Armee auf den Gazastreifen kam es in den vergangenen Tagen regelmässig zu Zwischenfällen an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon, die Sorgen vor einer weiteren Eskalation schüren. Im Südlibanon ist die pro-iranische Hisbollah-Miliz aktiv.
Wem die Sicherheit seiner Familie am Herzen liege solle sich in Richtung Süden begeben, hiess es in der Mitteilung. Die im Gazastreifen herrschende Hamas kümmere sich um ihre eigenen Mitglieder und ihre Familien. Es gab auch Berichte, die Hamas hindere Zivilisten an der Flucht. Israel warf der Islamistenorganisation immer wieder vor, sie missbrauche die eigene Bevölkerung als menschliche Schutzschilde.
Terroristen im Auftrag der Hamas hatten am Samstag vor einer Woche ein Massaker an israelischen Zivilisten in Grenzorten und auf einem Musikfestival angerichtet. Es war das schlimmste Blutbad der israelischen Geschichte. Bisher sind in Israel mehr als 1300 Tote zu beklagen. Dazu zählen auch 286 Soldatinnen und Soldaten, deren Namen bisher veröffentlicht werden durften.
Die Militäroperation berge die Gefahr, dass sich Israel in monatelange blutige Häuserkämpfe verstricke, heisst es in dem Bericht. Es werde angenommen, dass sich Zehntausende von Hamas-Kämpfern in Bunkern und Hunderte Kilometer langen unterirdischen Tunnelsystemen unter Gaza-Stadt und den umliegenden Teilen des nördlichen Gazastreifens verschanzt haben.
Die US-Regierung hatte bereits vergangene Woche den Flugzeugträger «USS Gerald R. Ford» und weitere Kriegsschiffe losgeschickt. Diese sind bereits in der Region angekommen. Auch Luftwaffengeschwader der Air Force mit ihren Kampfjets wurden in die Region verlegt. Die US-Regierung hatte klargemacht, dass die Kriegsschiffe sich nicht an Kampfhandlungen beteiligen sollen, sondern lediglich zur Abschreckung dienen.
Lieberman schrieb am Samstag auf X: «Wir unterstützen alle Massnahmen, die die Regierung ergreift, um die Hamas und ihre Führer auszuschalten, und werden dies auch weiterhin tun.» Er sei auch bereit, dem Kriegskabinett beizutreten, um so schnell wie möglichen einen Sieg zu erreichen. Er habe aber «kein Interesse daran, Minister Nummer 38 in der Regierung zu sein und wie ein Feigenblatt benutzt zu werden.
Welche Gruppierung für den Abschuss aus Syrien verantwortlich war, war zunächst unklar. Laut syrischen Aktivisten soll eine eng mit der libanesischen Hisbollah verbundene Miliz die Raketen abgeschossen haben. Die Hisbollah hatte zuvor im Libanon ein Todesopfer unter ihren Kämpfern gemeldet. Am Samstag hatten sich mehrere kurze Feuerwechsel an der Grenze zu Israel ereignet.
In Israel wurden laut Armee durch die Hamas-Grossangriffe mehr als 1300 Menschen getötet. 3621 weitere wurden dem Gesundheitsministerium zufolge verletzt. Zwischen 150 und 200 weitere Menschen seien schätzungsweise in den Gazastreifen verschleppt worden, bestätigte am Samstag der israelische Sicherheitsberater Tzachi Hanegbi. Das Militär hatte zuvor mitgeteilt, dass die Familien von rund 120 Geiseln bereits informiert worden seien.
Seit den Terrorattacken der Hamas auf Israel und den Gegenschlägen der israelischen Armee auf den Gazastreifen kam es in den vergangenen Tagen regelmässig zu Zwischenfällen an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon, die Sorgen vor einem Flächenbrand schüren.
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