Israel schickt Bodentruppen nach Gaza ++ Palästinenser: Zahl der Toten in Gaza steigt auf mehr als 5000

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Im Nahen Osten ist die angespannte Lage zwischen Israel und Palästina eskaliert. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.

angekündigt. In der Nacht auf Montag sollen erste Truppenverbände in das Gebiet geschickt worden sein, um nach Geiseln zu suchen.sind angelaufen. Einige Lastwagen fuhren am Samstag von Ägypten in den palästinensischen Bereich des Grenzübergang Rafah.Israel schickt Bodentruppen nach Gaza

Unter anderem landeten in Al-Arisch Flugzeuge aus Jordanien, Algerien, Tunesien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar, der Türkei, Russland, Indien und Pakistan. Zudem trafen Hilfsgüter der Weltgesundheitsorganisation , des Welternährungsprogramms und des UN-Kinderhilfswerks Unicef ein. Die Unicef-Güter kamen mit von der EU organisierten Flügen im Rahmen einer «humanitären Luftbrücke» nach Ägypten.

Israel hat jedoch die Sorge, der Treibstoff könnte in die Hände der Hamas fallen und für Terrorangriffe missbraucht werden. Bisher hat das Land nur der humanitären Lieferung von Wasser, Nahrungsmittel und Medikamente zugestimmt.Israels Armee hat nach eigenen Angaben einen geplanten Raketenabschuss aus dem Libanon vereitelt.

Das israelische Militär veröffentlichte in der Nacht zum Montag auf der Plattform X Luftaufnahmen, die zeigen sollen, wie die Hamas Raketenstellungen gegenüber einem UN-Gebäude, einer Moschee und Schulen postierte. «Die Hamas gefährdet unmittelbar die Menschen im Gazastreifen, Israelis und die internationale Gemeinschaft», hiess es.

Darunter sollen 1873 Jugendliche sowie 1023 Frauen sein, wie ein Sprecher am Sonntag in Gaza mitteilte. Die Zahlen waren zunächst nicht unabhängig zu überprüfen. 14 245 Palästinenser wurden demnach verletzt.Eine 33 Jahre alte niederländische Frau ist im Gazastreifen ums Leben gekommen. Das teilte das Aussenministerium am Sonntag in Den Haag mit. Über die Umstände des Todes der Frau wurde zunächst nichts mitgeteilt.

Die israelische Armee teilte mit, «Terroristen» hätten eine Abwehrrakete auf einen ihrer Panzer gefeuert und dieser habe zurückgeschossen. Verletzte oder Schäden aufseiten Israels habe es nicht gegeben.Die israelische Luftwaffe hat im Westjordanland nach eigenen Angaben eine Terrorzelle der islamistischen Hamas in einer Moschee bombardiert.

Kampfflugzeuge hätten dort am Samstag Dutzende von Hamas-Terrorzielen angegriffen, von denen sich einige in mehrstöckigen Gebäuden befanden, teilte das israelische Militär weiter mit. Im Laufe des Tages seien Tunnelschächte, Waffendepots und Moscheen, die von der Hamas als Kommandozentralen genutzt werden, angegriffen worden, hiess es.

Derweil wollen nach israelischen Militärangaben mehr ultraorthodoxe Juden in der Armee dienen. Die Anfragen aus dieser Gruppe nähmen im Gaza-Krieg zu, sagte Armeesprecher Hagari am Samstag. Viele strengreligiöse Männer versuchen normalerweise, den Militärdienst zu vermeiden, was in anderen Bevölkerungsteilen für grossen Ärger sorgt. Die Armee habe in den vergangenen Tagen nun aber mehr als 2000 Anfragen von Ultraorthodoxen erhalten.

Auch die mögliche Öffnung einer weiteren Front in Israel mit der pro-iranischen Hisbollah-Miliz sieht die Ägypterin kritisch. Die Lage der Menschen in dem Land sei ohnehin schon schlecht, ein Krieg das Letzte, was sie gebrauchen könnten. «Die sagen sich: Chalid Maschaal sitzt in einem klimatisierten Raum und redet über Krieg.

Das von der islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium in Gaza warnte am Samstag vor einer «echten Gefahr für Verletzte und Kranke» in den Krankenhäusern, sollte nicht umgehend Treibstoff in das Palästinensergebiet geliefert werden. Israel hat jedoch die Sorge, die Hamas könnte Treibstoff für Terrorziele missbrauchen.

Guterres blickte aber auch weiter in die Zukunft: Der Konflikt könne nur mit einer Zweistaatenlösung befriedet werden, einen für Israelis und einen für Palästinenser. «Die Zeit zum Handeln ist gekommen, handeln, um diesen schrecklichen Alptraum zu beenden», sagte er.

In der «Samstagsrundschau» äussert sich Bundesanwalt Blättler auch zur Bedrohungslage in der Schweiz. Der Nachrichtendienst des Bundes schätze die Terror-Gefährdungslage seit Monaten als erhöht ein, seine Behörde führe rund 70 Strafverfahren im Bereich Terrorismus.Die israelische Armee hat den Tod eines Soldaten an der Grenze zum Libanon bestätigt.

Rafah gilt als der einzige Weg, dringend benötigte Hilfe in den Gazastreifen zu bringen. Israel hatte einer Öffnung des Grenzübergangs für die Lieferung von Wasser, Lebensmitteln und Medikamenten zugestimmt. Die Lkw und Krankenwagen waren bei einem Grossaufgebot an Sicherheitskräften zur Grenze gefahren. Auf einigen steht geschrieben: «Für unser Volk in Palästina».

Unterdessen wird die Lage für die Hunderttausenden in den Süden des abgeriegelten Gazastreifens Geflüchteten immer unerträglicher. Hilfsgüter für sie stecken weiterhin in Ägypten fest. Das ist das Neuste aus dem Nahost-Konflikt:Zwei Wochen nach Kriegsbeginn hat die Hamas die beiden US-amerikanischen Geiseln Judith Tai Raanan und ihre Tochter Natalie Shoshana Raanan freigelassen.

«Sie haben kein Wasser, keine Nahrungsmittel, keine Medikamente, keinen Treibstoff, sie werden beschossen. Und auf dieser Seite stehen die Lastwagen mit genau den Sachen, die auf der anderen Seite gebraucht werden.» US-Präsident Biden rechnet nach eigenen Worten damit, dass erste Hilfslieferungen in den kommenden ein bis zwei Tagen in den von Israel abgeriegelten Küstenstreifen gebracht werden können.

Der militärische Arm der Hamas hatte zuvor mitgeteilt, als «Reaktion auf die Bemühungen Katars zwei amerikanische Staatsbürger aus humanitären Gründen» freigelassen zu haben. Die Al-Kassam-Brigaden wollten damit nach eigener Darstellung «dem amerikanischen Volk und der Welt beweisen, dass die Behauptungen von Biden und seiner faschistischen Regierung falsch und unbegründet» seien.

Terroristen im Auftrag der im Gazastreifen herrschenden Hamas hatten am 7. Oktober in Israel ein Massaker unter Zivilisten angerichtet. Mehr als 1400 Menschen kamen dabei und in den folgenden Tagen ums Leben. Mindestens 203 weitere wurden laut israelischer Armee gewaltsam in den Gazastreifen verschleppt, darunter sind auch mehrere Deutsche. Die Armee geht eigenen Angaben zufolge davon aus, dass die meisten der Geiseln noch am Leben sind.

Es seien zudem mindestens 20 Abschüsse aus dem Libanon auf israelisches Gebiet registriert worden, darunter seien auch Panzerabwehrraketen gewesen. Das israelische Militär reagierte nach eigenen Angaben mit Artillerie. Die Schiitenmiliz Hisbollah erklärte, Lenkflugkörper auf israelisches Gebiet abgefeuert zu haben.Südafrikas Regierungspartei hat am Freitag eine Pro-Palästina-Demo vor der israelischen Botschaft in der Hauptstadt Pretoria abgehalten.

Israel hatte nach den Massakern am 7. Oktober in israelischen Grenzorten im Süden des Landes durch die islamistische Hamas massive Luftangriffe auf den Gazastreifen begonnen. Auch an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon kommt es seitdem immer wieder zu gewaltsamen Zwischenfällen, die Sorgen vor einer weiteren Eskalation des Konflikts schüren. Dabei gab es auf beiden Seiten bereits Tote.

Das UN-Menschenrechtsbüro habe Berichte erhalten, wonach seit dem Hamas-Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober im Westjordanland 69 Menschen von israelischen Sicherheitskräften getötet wurden, sagte die Sprecherin. Darunter seien mindestens 15 Minderjährige und eine Frau gewesen. Allein am Donnerstag seien nach diesen Berichten 14 Palästinenser umgekommen, die meisten davon bei einem Drohnenangriff.

Bei der Explosion sollen nach Angaben der im Gazastreifen herrschenden islamistischen Palästinenserorganisation Hamas 471 Menschen ums Leben gekommen sein. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. Griffiths ist wie auch UN-Generalsekretär António Guterres im Norden Ägyptens, nahe dem Grenzübergang Rafah, um die Koordination der Lieferungen voranzutreiben. Die Verhandlungen liefen auf Hochtouren, sagte der Sprecher.

Die Stadt hat rund 22 000 Einwohner. Medienberichten zufolge haben viele den Ort aufgrund der anhaltenden Spannungen bereits verlassen. Am Donnerstag waren in Kiriat Schmona bei Raketenbeschuss aus dem Libanon drei Menschen verletzt worden. Israelischen Medien zufolge wurde in dem Ort ein Wohnhaus getroffen.

Er betonte, die Forderungen des humanitären Völkerrechts zum Schutz der Zivilbevölkerung würden für alle gelten: «keine absichtlichen oder wahllosen Angriffe auf Zivilisten, keine Geiselnahme, keine Bestrafung von Zivilisten für die Handlungen Einzelner, keine Verweigerung oder Vorenthaltung humanitärer Hilfe».

In dem Ort Budrus in der Nähe von Ramallah demolierten israelische Einsatzkräfte nach Angaben der Armee und des palästinensischen Gesundheitsministeriums die Wohnung eines mutmasslichen Terroristen. Dagegen leisteten Menschen Widerstand. Rund 20 Personen warfen unter anderem Molotow-Cocktails auf die Einsatzkräfte, wie Israels Armee mitteilte. Diese reagierten mit Schüssen. Ein Palästinenser starb nach Angaben des Gesundheitsministeriums.

Aus Kairo kommen bereits seit Tagen scharfe Töne: Die israelische Reaktion gehe über das Recht auf Selbstverteidigung hinaus und komme einer «kollektiven Bestrafung» gleich, erklärte der ägyptische Präsident Al-Sisi. Die ursprünglichen Massaker der Hamas am 7. Oktober scheinen in der Debatte keine Rolle mehr zu spielen. Ägypten bemüht sich aber vor allem um Deeskalation in dem Konflikt, wohl auch aus Eigeninteresse.

Generell ist die Stimmung seit dem blutigen Überfall der Hamas auf Israel im Westjordanland extrem angespannt. Täglich kommt es zu tödlichen Auseinandersetzungen mit israelischen Soldaten oder israelischen Siedlern.

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