Im Nahen Osten ist die angespannte Lage zwischen Israel und Palästina eskaliert. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
Israel hat nach dem verheerenden Grossangriff der islamistischen Hamas eine komplette Abriegelung des Gazastreifens angeordnet.Es ist die grösste Mobilmachung der Geschichte Israels in so kurzer Zeit.Wie das Palästinenserhilfswerkes UNRWA auf X schreibt, ist die Zentrale der Organisation schwer beschädigt worden.
Israel reagierte mit den Luftangriffen auf die Terroranschläge der islamistischen Hamas im israelischen Grenzgebiet mit rund 900 Toten und mehr als 2600 Verletzten. Mehr als 200 Terrorziele seien in der Nacht zum Dienstag bombardiert worden, teilte die israelische Armee mit. Bis Montagnachmittag seien im Gazastreifen durch israelische Angriffe 13 Gesundheitseinrichtungen unter Beschuss gekommen, sagte der Sprecher. Sechs Mitarbeiter seien getötet, vier verletzt worden. Nach israelischen Angaben sei in Israel bei den Angriffen von Palästinensern ein Sanitäter ums Leben gekommen. Unter humanitärem Völkerrecht müssten Gesundheitseinrichtungen geschützt und vor Angriffen bewahrt werden, sagte der Sprecher.
Die US-Luftwaffe nimmt mit Kampfflugzeugen des Typs F-15E aus Lakenheath und des Typs F-16 aus Aviano teil. Die Übung soll bis zum 24. Oktober dauern und ist keine Reaktion auf die seit dem Wochenende laufenden Angriffe der islamistischen Hamas auf Israel. Die Bundeswehr beteiligt sich erstmalig mit Eurofightern an der Übung und setzt damit auch ein Signal für militärische Präsenz im Nahen Osten.
Circa 200 italiani stanno rientrando da 🇮🇱 su due aerei militari. I voli attivati su richiesta della Farnesina e coordinati con la Difesa arriveranno a Pratica di Mare. Orgoglioso del gioco di squadra che ha coinvoltoIn Israel kümmerten sich Vertreter der italienischen Botschaft in Tel Aviv um Italiener, die ausreisen wollen. Am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv sei ein Schalter der Botschaft eingerichtet worden.
In den Shufersal-Läden können die Kunden bis zu zwei Sechserpackungen mit 1,5-Liter-Wasserflaschen, ein Regal mit 30 Eiern oder zwei Kartons mit 12 Eiern, drei Einheiten preiskontrollierter Milch und zwei Laibe preiskontrollierten Brotes kaufen., heisst es weiter. Die Massnahme erfolgte, nach dem Aufruf an die Bevölkerung sich mit Wasser, Lebensmitteln und anderen Vorräten für mindestens drei Tage einzudecken.
Bei massiven israelischen Gegenschlägen wurden im Gazastreifen nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums mindestens 687 Menschen getötet und mehr als 3800 verletzt. Zudem bestätigte ein Sprecher der israelischen Armee, in Israel befänden sich die Leichen von rund 1500 Terroristen. Hunderte weitere palästinensische Angreifer wurden demnach gefangen genommen.
«Pride » erschien 1984 auf dem Album «The Unforgettable Fire». Das Lied thematisiert unter anderem die Ermordung Martin Luther Kings und gilt als Friedenshymne. Hunderte von Terroristen waren am Samstag im Auftrag der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas in einem Überraschungsangriff über die Grenze nach Israel gekommen. Bei dem darauf folgenden Massaker wurden rund 900 Menschen getötet, Männer, Frauen und Kinder. Allein in Beeri wurden am Montag noch mehr als 100 Leichen gefunden, nachdem die Armee die Kontrolle über den Ort wiedergewonnen hatte.
«Menschliche Schutzschilde»: Warum die Hamas Geiseln nach Gaza verschleppt – Vier Fragen an den Terrorexperten Bundeskanzler Olaf Scholz schrieb auf X : «Unsere 5 Länder werden sicherstellen, dass Israel sich und seine Bürger gegen die abscheulichen Angriffe verteidigen kann.» Die Hamas drohte unterdessen, für jeden von Israel ausgeführten Angriff eine zivile Geisel hinzurichten, wie ein Sprecher sagte. Sie hatte rund 150 israelische Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Darunter sind auch Bürger mehrerer westlicher Staaten, darunter eine Deutsche.
Für die rund zwei Millionen überwiegend armen Bewohner des äusserst dicht besiedelten Gazastreifens dürfte sich die Lage mit der kompletten Abriegelung durch Israel nun weiter verschlechtern. Der israelische Verteidigungsminister Joav Galant sagte: «Es wird keinen Strom, keine Lebensmittel und keinen Treibstoff geben.
Schwere Spannungen gab es wegen des gleichen Themas auch innerhalb der EU-Kommission von Ursula von der Leyen. Die Behörde musste deswegen am Montagabend sogar Ankündigungen zum Einfrieren von Entwicklungshilfezahlungen relativieren. Demnach werden nicht wie zuvor von dem zuständige EU-Kommissar Oliver Varhelyi angekündigt, alle Zahlungen sofort ausgesetzt.
Gegen eine Aussetzung von Zahlungen spricht aus Sicht von Borrell auch eine erste Analyse, nach der bereits jetzt sehr klar sei, dass die EU weder direkt noch indirekt die Aktivitäten der Hamas oder anderer Terrororganisationen finanziert. Aus dem Umfeld Borrells hiess es in der Nacht zum Dienstag, die Meinung des EU-Aussenbeauftragten zur Aussetzung von Zahlungen werde von einer «signifikanten Anzahl an EU-Mitgliedstaaten und internationalen Partnern» geteilt.
Das deutsche Entwicklungsministerium hatte am Montag angekündigt, die Finanzhilfen für die Zusammenarbeit mit den palästinensischen Gebieten «vorübergehend» auszusetzen. Die Programme würden nun umfassend und mit offenem Ausgang überprüft, sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Montag in Berlin. Mit Blick auf die Palästinenser hiess es in der gemeinsamen Mitteilung der fünf Länder: «Wir alle erkennen die legitimen Bestrebungen des palästinensischen Volkes an und unterstützen Gerechtigkeit und Freiheit für Israelis und Palästinenser gleichermassen.
Zuvor hatte am Nachmittag der zuständige EU-Kommissar Oliver Varhelyi über den Kurznachrichtendienst X eine Überprüfung der EU-Entwicklungshilfen für die Palästinenser angekündigt und mitgeteilt, alle Zahlungen würden sofort ausgesetzt. Ein Sprecher der Behörde hatte dies danach bestätigt. Auch am Wochenende, nach Beginn des Grossangriffs der im Gazastreifen herrschenden Hamas auf Israel, waren bei gewaltsamen Zusammenstössen mit israelischen Sicherheitskräften mehrere Palästinenser im Westjordanland getötet worden. Die Sicherheitslage in Israel und dem Westjordanland ist schon seit langem sehr angespannt.Israels Armee hat die Menschen im Land angewiesen, sich mit ausreichend Nahrung, Wasser und Medikamenten einzudecken.
Die Schiitenorganisation Hisbollah beschrieb den Raketenangriff auf israelische Stellungen als Reaktion auf den Tod mehrerer eigener Anhänger. Drei Kämpfer seien in Folge der «zionistischen Aggression» ums Leben gekommen, hatte die Schiitenorganisation zuvor mitgeteilt. Israel hatte am Montag die komplette Abriegelung des nur 40 Kilometer langen und sechs bis zwölf Kilometer breiten Gazastreifens angeordnet.Nach Angaben von Israels Präsident Izchak Herzog wurden seit dem Holocaust nicht mehr so viele Juden an einem Tag getötet wie bei den Terrorattacken der Hamas am Samstag.
Die islamistische Hamas hatte zuvor einen Gefangenenaustausch gefordert. Die von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestufte islamistische Palästinenserorganisation verlangte eigenen Angaben nach die Freilassung von 36 inhaftierten Palästinenserinnen in Israel für die Übergabe von älteren entführten Israelinnen.Die Hamas droht, israelische Geiseln hinzurichten.
«Ich bin zutiefst beunruhigt über die heutige Ankündigung, dass Israel eine vollständige Belagerung des Gazastreifens einleiten wird», sagte er. Zivilisten müssten jederzeit respektiert und geschützt werden. Zivile Infrastruktur dürfe nicht zum Ziel werden. Bereits am Wochenende hatte Guterres die Angriffe der militanten Hamas auf Schärfste verurteilt. Das bekräftige er erneut.
«Als wäre ein Horrorfilm wahr geworden»: So überlebte ein junger Israeli den brutalen Hamas-Angriff am Nova Festival Israel werde Hamas-Ziele im Gazastreifen angreifen und das Gebiet belagern, sagte Maddox der dpa in Liverpool. «Aber ich kann nicht sehen, wie sie dies militärisch lösen werden.» Nötig sei die Vermittlung eines anderen Landes, sagte die Thinktank-Direktorin. Türkei habe sich bereits angeboten, auch Ägypten komme in Frage.
Rund 74'000 Menschen haben den Angaben zufolge seit dem Wochenende Zuflucht in UNRWA-Gebäuden im Gazastreifen gesucht. Es wird erwartet, dass die Zahl weiter steigt. «Die Menschen suchen Zuflucht in den UN-Gebäuden, weil sie denken, sie sind sicher», sagte der Sprecher. «Erfahrungen aus vorigen Kriegen zeigen aber, dass auch schon Menschen in UN-Gebäuden ums Leben gekommen sind.
Das EDA selbst führt weiterhin «keine organisierten Ausreisen aus Israel durch», wie es weiter heisst. Auf Anfrage des EDA plant die Schweizer Fluggesellschaft Swiss jedoch am Dienstag einen Sonderflug von Zürich nach Tel Aviv und zurück. Dieser ist laut EDA «in erster Linie für Buchungen von Schweizer Staatsangehörigen vor Ort» bestimmt.
Es könne kein «Business as Usual» geben, erklärte Varhelyi. Als grösster Geber der Palästinenser stelle die Europäische Kommission nun ihr gesamtes Entwicklungsportfolio im Wert von insgesamt 691 Millionen Euro auf den Prüfstand. Alle Projekte würden untersucht, alle neuen Haushaltsvorschläge bis auf Weiteres verschoben.
US-Präsident Joe Biden hat seit Beginn der Angriffe am Samstag mehrfach unterstrichen, dass die Vereinigten Staaten fest an der Seite Israel stünden. Am Sonntag hatte das Verteidigungsministerium gemeldet, dass ein Flugzeugträger, Kriegsschiffe und mehrere Kampfflugzeuge ins östliche Mittelmeer nahe Israel verlegt werden. Ausserdem werde Israel unter anderem mit Munition unterstützt.
Zudem lauere die Gefahr einer zweiten Front im Norden aus dem Libanon durch die schiitische Hisbollah-Miliz. Es gebe Berichte, die darauf hindeuteten, dass der Hamas-Angriff am Wochenende «möglicherweise nur der Anfang» einer koordinierten Aktion der beiden mit dem Iran verbündeten Organisationen gewesen sei.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Bewaffnete Verdächtige aus Libanon nach Israel eingedrungen ++ Israel bombardiert «Terrornest» in GazaIm Nahen Osten ist die angespannte Lage zwischen Israel und Palästina eskaliert. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
Weiterlesen »
Liveticker: Angriff auf Israel - Israel erlangt Kontrolle über Dörfer am Rand zu Gaza zurückitemprop=description content=
Weiterlesen »
Israel meldet - Grenzgebiet zu Gaza wieder unter KontrolleDas israelische Militär hat nach eigenen Angaben den Grenzzaun zum Gazastreifen wieder unter seine Kontrolle gebracht.
Weiterlesen »
Angriff auf Israel - So reagieren Schweizer Hilfswerke in GazaHilfswerke mit Sitz in der Schweiz schauen besorgt nach Israel und in den Gazastreifen. Die humanitäre Not sei gross.
Weiterlesen »
Mindestens 700 Tote in Israel nach Grossangriff aus GazaBei dem Grossangriff der islamistischen Hamas aus dem Gazastreifen sind mindestens 700 Menschen in…
Weiterlesen »