Am 30. August sollen Unbekannte einen Schweinekopf vor der Moschee des albanischen Kulturvereins Paqja im Kleinbasel zurückgelassen haben.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAm Wochenende soll es in Basel zu einem islamophoben Vorfall gekommen sein: Ein Schweinekopf sei vor der Albanischen Paqja-Moschee in Basel abgelegt worden. Eine Provokation, denn Muslime verzichten auf den Verzehr von Schweine-Erzeugnissen.
«In den frühen Morgenstunden des 30. August 2024 wurde die Albanische Paqja-Moschee in Basel Opfer eines erschütternden Angriffs», schreibt die Basler Muslim-Kommission in ihrem Post. Der abgetrennte Schweinekopf, der zurückgelassen wurde, sei «ein schockierendes Zeichen von Hass».An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Laut dem Beitrag wurde bereits eine Anzeige erstattet. «Wir erwarten, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden», schreibt die Muslim-Kommission. Die Basler Staatsanwaltschaft äussert sich auf Anfrage nicht zu hängigen Verfahren oder eingegangenen Anzeigen. Im Jahr 2022 hatte ein ähnlicher Vorfall strafrechtliche Konsequenzen: Im Prozess um einen vor einer Moschee abgelegten Schweinekopf habe das Landgericht Mönchengladbach im Berufungsverfahren das Urteil gegen einen Rechtsextremisten bestätigt, schreibt die «Tageszeitung».ist News-Reporterin und redaktionelle Mitarbeiterin im Ressort Kultur & Gesellschaft der Basler Zeitung.
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