Irland: Kuhbestand wird reduziert, um CO2-Emissionen zu senken

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Die EU-Ausnahmeregelung für den Einsatz von Nitraten wird nicht verlängert. Die Menge an Stickstoff, die zum Düngen verwendet werden darf, wird reduziert, um die Belastung der Gewässer zu verringern. Irland plant, die Emissionen der Agrar- und Ernährungswirtschaft in den nächsten zehn Jahren zu reduzieren.

Ziel ist, die CO2-Emissionen drastisch zu senken. Nun konnte sich Ressortchef Charlie McConalogue nicht mit der EU über eine Verlängerung der Ausnahmeregelung für den Einsatz von Nitraten einigen.

Doch das dürfte sich ändern. Denn von 2026 an soll auch für Irland nur noch ein Wert von 170 Kilogramm gelten, der in den meisten EU-Staaten bereits die Regel ist. Um das doch noch zu verhindern, lud Regierungschef Leo Varadkar den zuständigen EU-Kommissar Virginijus Sinkevičius zu einem Besiuch ein, wie die «Irish Times» berichtete.

Mehr Land oder weniger Tiere Die Landwirte auf der Grünen Insel weisen darauf hin, dass die Vorgaben zum Wasserschutz auch die Zahl der Kühe beeinflussen, die sie maximal halten dürfen. Künftig müssten sie daher entweder mehr Land erwerben oder die Zahl ihrer Kühe deutlich reduzieren – die Betriebe würden in jedem Fall weniger rentabel.

Bis 2050 soll das Nettonullziel erreicht werden. Die Landwirtschaft soll dazu als Zwischenziel bis 2030 ihre THG-Emissionen um ein Viertel senken. Aktuell gehen rund 40 Prozent aller Emissionen Irlands auf sie zurück. Ein Vorschlag der Regierung sieht vor, dass die Landwirte bis zu 180’000 Milchkühe schlachten sollen, um das Emissionsziel zu erreichen. Wer sich für diese freiwillige Regelung entscheidet, soll bis zu 5’000 Euro an Entschädigung pro Tier erhalten.

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