Iran erlebt seit der Islamischen Revolution von 1979 die schwerste Energiekrise. Die Regierung steht vor der Wahl, die Gasversorgung von Haushalten oder die Stromversorgung von Kraftwerken zu reduzieren. Stromausfälle sind landesweit verbreitet und können zu Sicherheitsrisiken und Unruhen führen.
Iran steht vor der schwersten Energiekrise seit der Islamischen Revolution von 1979. Für das Regime ist dies wie eine tickende Zeitbombe.Es war nichts anderes als ein Offenbarungseid, den der iranische Staatspräsident kurz vor Weihnachten im Teheraner Staatsfernsehen ablegen musste: «Wir stehen vor einem sehr grossen Ungleichgewicht in den Bereichen Gas, Strom, Energie, Wasser, Geld und Umwelt.
«Die Regierung will die Abschaltung der Wärmeversorgung der Haushalte um jeden Preis verhindern», sagte Seyed Hamid Hosseini, ein Mitglied des Energieausschusses der iranischen Handelskammer, zur «New York Times». Stattdessen bemühe sich das Teheraner Regime mit landesweiten Stromabstellungen, die entstandenen Schäden zu begrenzen.
Iranische Analysten, die nicht mit ihrem Namen zitiert werden wollen, führen die derzeitige Krise dagegen vor allem auf Missmanagement, Korruption sowie die extrem günstigen Preise für Erdgas zurück, welche einen verschwenderischen Verbrauch von Heizenergie begünstigen würden. Die immer häufigeren Stromausfälle haben den Unmut unter der Bevölkerung weiter verstärkt. Wütend weisen manche Iranerinnen und Iraner darauf hin, dass das Regime mit zweistelligen Milliardenbeträgen das gestürzte Assad-Regime, die Hisbollah und andere Terrorgruppen der sogenannten «Achse des Widerstandes» unterstützt habe, anstatt für die dringend notwendige Modernisierung des Energiesektors zu sorgen.
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