Im Nahen Osten ist die angespannte Lage zwischen Israel und der Hamas eskaliert. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
Iranischer General in Damaskus getötet – Iran beschuldigt Israel ++ Israels Armee zieht sich aus Schifa-Klinik zurück
Örtliche Medien berichteten, der Einsatz habe schwere Zerstörungen an den Gebäuden des grössten medizinischen Komplexes im Gazastreifen hinterlassen. Dass das Treffen nun virtuell stattfinden soll, könnte Netanjahu helfen, «sein Gesicht zu wahren», berichtete «Axios» unter Berufung auf hohe israelische Beamte weiter. So könne er die Diskussion mit dem Weissen Haus fortsetzen, ohne eine Delegation nach Washington senden zu müssen.
Netanjahu wies die Kritik an seiner Verhandlungsführung sowie Forderungen nach einer Neuwahl entschieden zurück. «Die Rufe nach einer Wahl jetzt, auf dem Höhepunkt des Krieges, einen Moment vor dem Sieg, werden Israel für mindestens ein halbes Jahr lähmen, meiner Einschätzung nach sogar acht Monate», sagte der Regierungschef am Sonntag.
Seit Wochen vermitteln die USA, Katar und Ägypten zwischen Israel und der islamistischen Hamas, um eine neue Feuerpause und einen Austausch aus Israel verschleppter Geiseln gegen palästinensische Häftlinge zu erreichen. Direkt verhandeln Israel und die Hamas nicht. Auch am Sonntag kam es nach israelischen Angaben wieder zu Raketenangriffen aus dem Libanon auf israelische Grenzorte. Dabei sei ein Soldat verletzt worden. Das Militär habe daraufhin Ziele im südlichen Libanon angegriffen.Die indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der islamistischen Hamas über eine Feuerpause im Gaza-Krieg sowie eine Freilassung weiterer Geiseln sollen offenbar am Sonntag in Kairo weitergehen.
Seit Beginn des Gaza-Kriegs kommt es täglich zu teils tödlichen Konfrontationen zwischen Israels Armee und militanten Gruppierungen wie etwa der Hisbollah. Auch am Samstag reklamierte die Hisbollah wieder Angriffe auf Israel für sich.Ein innenpolitisches Drama erschüttert derweil die Koalition des rechtskonservativen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, der auch strengreligiöse Parteien angehören. Vom 1.
Seit Beginn des Gaza-Kriegs nach dem Massaker der islamistischen Hamas in Israel am 7. Oktober kommt es täglich zu teils tödlichen Konfrontationen zwischen Israels Armee und militanten Gruppierungen wie etwa der Hisbollah. Auch am Samstag reklamierte die Hisbollah wieder Angriffe auf Israel für sich.
In beiden Ländern wurden als Folge des gegenseitigen Beschusses auch Zivilisten getötet. Es ist die schwerste Eskalation seit dem zweiten Libanon-Krieg 2006. Israels Armee bereitet sich nach eigenen Angaben für einen möglichen grösseren Krieg mit dem nördlichen Nachbarn vor. Israel will erreichen, dass sich die Hisbollah wieder hinter den 30 Kilometer von der Grenze entfernten Litani-Fluss zurückzieht - so wie es eine UN-Resolution aus dem Jahr 2006 vorsieht.
Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien und will damit verhindern, dass der Iran und mit ihm verbündete Milizen wie die Hisbollah ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten. Seit Beginn des Gaza-Krieges Anfang Oktober haben die israelischen Angriffe zugenommen. Derart hohe Opferzahlen sind allerdings selten.
Augenzeugen aus der Provinz berichteten von starkem Rauch in den bombardierten Gebieten und Dutzenden Krankenwagen, die zu den Orten eilten. Syrische Regierungstruppen riegelten die Bereiche demnach ab. Seit der Islamischen Revolution von 1979 ist Israel Irans erklärter Erzfeind. Teheran hat seit den 1990er-Jahren seine politischen und militärischen Beziehungen in der Region ausgebaut, um mit der Unterstützung schiitischer Milizen eine «Achse des Widerstands» gegen Israel zu schaffen. Der Iran unterhält gute Beziehungen zur Hamas.
Israel müsse bei der Lieferung der Hilfsgüter eng mit den Vereinten Nationen zusammen arbeiten. Zu den dringend benötigten Hilfsgütern zählen die Richter auch Wasser, Strom, Kleidung sowie Zelte. Kritisch äusserte sich Prosor zu der von deutschen Politikern immer wieder vorgetragenen Forderung nach einer Zwei-Staaten-Lösung zur langfristigen Lösung des Dauerkonflikts zwischen Israel und den Palästinensern: «Wie ein Papagei: Zwei-Staaten-Lösung, Zwei-Staaten-Lösung, Zwei-Staaten-Lösung. Schön.
Die Armee beschrieb den Einsatz als präzise, Schaden an Zivilisten, Patienten, medizinischen Teams und medizinischer Ausrüstung werde verhindert. Zivilisten, Patienten und Gesundheitsteams seien in alternative medizinische Anlagen gebracht worden, die von der Armee eingerichtet worden seien. Die Armeeangaben konnten derzeit nicht unabhängig überprüft werden.
Auslöser des Gaza-Kriegs war das beispiellose Massaker mit mehr als 1200 Toten, das Terroristen der Hamas und anderer Gruppen am 7. Oktober vergangenen Jahres in Israel verübt hatten. Bei dem geplanten Besuch einer ranghohen israelischen Delegation wollten Regierungsvertreter der USA den Israelis Alternativen zu einer von Washington abgelehnten Bodenoffensive in der Stadt Rafah im Süden Gazas vorlegen. Sobald es einen neuen Besuchstermin gebe, werde dieser öffentlich mitgeteilt, sagte Jean-Pierre nun.Die Kirchenoberhäupter in Jerusalem haben unterdessen in ihrer Osterbotschaft zu einer sofortigen und anhaltenden Waffenruhe im Gaza-Krieg aufgerufen.
Deif gilt gemeinsam mit dem Hamas-Chef im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, als Planer des beispiellosen Massakers in Israel am 7. Oktober. In einer seltenen Botschaft hatte Deif an jenem Tag eine «Militäroperation» gegen Israel angekündigt. Auf die Frage, ob die Kritik sie zum Aufgeben bringen könnte, sagte Albanese in einer Pressekonferenz: «Absolut nicht, das wird nie passieren.» Die Kritik mache sie zwar wütend, bestätige sie aber nur darin, ihre Arbeit fortzusetzen. «Menschenrechtsarbeit bedeutet, die Stimme der Menschen zu Gehör zu bringen, die nicht gehört werden», sagte sie. Ihre Botschaft bleibe klar: «Nichts rechtfertigt, was Israel tut.
Das Gesundheitsministerium in Ramallah meldete insgesamt vier verletzte Palästinenser im Zuge der Einsätze und Konfrontationen mit israelischen Sicherheitskräften in Dschenin. Der Ort gilt als Hochburg militanter Palästinenser. Die israelische Armee führt dort immer wieder Razzien durch. Die libanesische Staatsagentur NNA meldete, feindliche Kampfflugzeuge hätten in der Nacht ein medizinisches Zentrum einer der Gruppe getroffen. Bei den sieben Toten soll es sich den Angaben nach um medizinisches Personal handeln. Zudem seien vier Zivilisten verletzt worden. Die Angaben liessen sich zunächst ebenfalls nicht unabhängig verifizieren.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sagte am Dienstag nach Angaben seines Büros: «Die Position der Hamas beweist eindeutig, dass sie nicht an einer Fortsetzung der Verhandlungen über einen Deal interessiert ist, und ist ein trauriger Beweis für den Schaden, den die Entscheidung des Weltsicherheitsrats angerichtet hat.»
Die Hamas habe «alle US-Kompromissvorschläge abgelehnt, während sie die Resolution des Weltsicherheitsrats feiert», sagte Netanyahu. US-Aussenamtssprecher Miller betonte dagegen, die Hamas habe bereits vor dem Votum im UN-Sicherheitsrat ihre Antwort auf den jüngsten Verhandlungsvorschlag vorbereitet und nicht nach der Abstimmung.
In der Nacht gab dann die Hamas bekannt, sie beharre auf ihrer Forderung nach einem umfassenden Waffenstillstand. Damit sei klar gewesen, «dass wir uns in einer Sackgasse befinden und dass die Hamas ungeachtet der israelischen Kompromissbereitschaft nicht vorankommen will», zitierte das Nachrichtenportal «Axios» einen Beamten Israels.
Eine von der Hamas in den Gazastreifen entführte Israelin hat derweil als erstes Opfer der Islamisten öffentlich über dort erlittenen sexuellen Missbrauch und Folter gesprochen. Sie sei während ihrer Gefangenschaft immer wieder tätlichen Angriffen, Folter, Demütigungen und angsteinflössenden Situationen ausgesetzt gewesen, sagte die 40-Jährige der «New York Times» .
Mit Blick auf die Verhandlungen über eine Feuerpause und die Freilassung von Geiseln im Gegenzug für palästinensische Häftlinge sagte Herzog: «Die Realität ist - und die Welt und wir müssen uns dem stellen - dass alles mit Jihia al-Sinwar beginnt und endet.
Nach Angaben von Elder gibt es in Rafah im Süden des Landes nur noch eine Toilette für 800 Menschen. Als Standard in Katastrophensituationen gelte, mindestens eine Toilette für 20 Menschen bereitzustellen.Die Verhandlungen über eine Feuerpause im Gaza-Krieg und die Freilassung weiterer Geiseln der Hamas sind nach Medienberichten in eine Krise geraten.
Nach der Entscheidung des Weltsicherheitsrats teilte die Hamas mit, sie beharre bei den Verhandlungen auf ihrer Forderung nach einem umfassenden Waffenstillstand, einschliesslich eines vollständigen israelischen Abzugs aus dem Gazastreifen.
Diverse Nachfragen, ob die Beziehung zwischen Israel und den USA - und konkret zwischen Netanyahu und US-Präsident Joe Biden - an einem Tiefpunkt angelangt sei, wiegelte Kirby am Montag ab. Das sei nicht der Fall. «Israel ist nach wie vor ein enger Verbündeter und ein Freund», betonte der Kommunikationsdirektor, schob jedoch nach: «Das bedeutet nicht, dass wir in allem übereinstimmen, und meine Güte, das tun wir nicht.
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