Nach dem Tod des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah reagiert Iran mit Trauer und verstärkter Unterstützung für die Hisbollah in Syrien.
Der Tod des Hisbollah -Chefs Hassan Nasrallah löste in Iran eine tiefe Trauer aus. Die Korrespondentin des iranischen Fernsehsenders «Press TV» brach während der Berichterstattung in Tränen aus und behauptete, dass Israel mit der Ermordung Nasrallah s «Tausende von neuen Nasrallah s» geschaffen habe. Irans Revolutionsführer Ali Khamenei reagierte hingegen besorgt auf den Tod seines wichtigsten Verbündeten.
Er forderte das «Volk des Libanons», die Hisbollah bei bevorstehenden Konfrontationen mit dem «Regime des Bösen» zu unterstützen und betonte, dass das Schicksal der Region von der Achse des Widerstandes bestimmt werde. Khamenei implizierte, dass ein Zusammenbruch der Hisbollah zum Zerbrechen der Achse des Widerstandes führen würde. Gleichzeitig traf der Iran Vorkehrungen gegen einen möglichen Angriff Israels auf Khamenei selbst, indem der Revolutionsführer an einen sicheren Ort gebracht wurde. Mehr als zwei Jahrzehnte hat Iran gebraucht, um ein von Teheran über Bagdad und Damaskus bis nach Beirut reichendes Netzwerk bewaffneter Radikalgruppen aufzubauen und dessen Finanzierung sicherzustellen
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