Der Pharmazulieferer peilt im Zeitraum 2024 bis 2028 ein Umsatzwachstum von 11 bis 13% in Lokalwährungen sowie eine Betriebsgewinnmarge zwischen 32 und 34% an.
Der Pharmazulieferer Lonza hat sich neue Ziele gesetzt. In den Jahren 2024 bis 2028 peilt das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 11 bis 13% in Lokalwährungen an sowie eine Betriebsgewinnmarge zwischen 32 und 34%, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Das Ende der lukrativen Aufträge von Moderna für Corona-Impfstoffe wird Lonza zudem eine Kündigungsgebühr in die Kassen spülen. Diese dürfte laut den Präsentationsunterlagen zu einem Investorentag rund 0,2 Mrd. Fr. betragen, Verhandlungen dazu seien weiterhin am Laufen. Nicht zuletzt aus diesem Grund werde die Profitabilität in 2023 etwas höher ausfallen als zuletzt angenommen. Die Marge werde über den zuletzt versprochenen 28 bis 29% liegen. Auch das Umsatzwachstum werde am oberen Ende der zuletzt vorausgesagten Spanne liegen.Lonza ist damit mit Blick auf die mittelfristige Zukunft etwas optimistischer geworden als zuletzt. Das Unternehmen hatte im Sommer die mittelfristige Margenprognose auf 31 bis 33% gesenkt.
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