Der Busfahrplan in Herisau wird zum Politikum.
Die Busverbindungen in Herisau sind schlecht auf die Züge getaktet. Das dem Bus nur noch nachgewinkt werden kann, ist deshalb keine Seltenheit. Ein Zustand, der für viele Einwohnerinnen und Einwohner unbefriedigend ist. Seinem Ärger Luft verschafft hat nun der Mitte-Einwohnerrat Franz Rechsteiner. «Es kann nicht sein, dass man eine halbe Stunde auf den Bus warten muss», empört er sich gegenüber TVO. Er sammelt Unterschriften für bessere Busverbindungen.
Auch beim zuständigen Busunternehmen Regiobus bläst man ins gleiche Horn. Geschäftsführer Bruno Huber erklärt gegenüber TVO, dass es bei jeder Änderung zu Kollateralschäden komme. Man könne schon die Anschlüsse auf die Hauptlastrichtung Appenzell anstatt St.Gallen legen, aber dann seien noch mehr Personen unzufrieden. «Wir haben schlichtweg nicht die Möglichkeit, alle Anschlüsse zu gewährleisten», sagt Huber.
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