Bereits als Kind litt Christian Sahmer (24) unter einer schweren Pollenallergie. Dank einer Immuntherapie kann er heute wieder beschwerdefrei Sport treiben. Die Behandlung startet idealerweise im Herbst.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieBereits als Kind litt Christian Sahmer unter einer schweren Pollenallergie. Dank einer Immuntherapie kann er heute wieder beschwerdefrei Sport treiben. Die Behandlung startet idealerweise im Herbst.Für den Allergiker Christian Sahmer aus Basel kam die Wende mit dem Medizinstudium: In seinen Vorlesungen erfuhr er von der Allergen-spezifischen Immuntherapie .
In der Schweiz leiden etwa 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung an einer oder mehreren Allergien, was rund 1,7 bis 2,6 Millionen Menschen entspricht. Die häufigsten Allergien sind Pollenallergien , gefolgt vonIn seiner Kindheit und Jugend hoffte Christian Sahmer, dass seine Allergien irgendwann schwächer würden – eine Hoffnung, die auch seine Eltern hatten, die ähnliche Symptome kannten. Denn auch sie sind allergisch, besonders sein Vater.
Mit einem Start im Herbst kann die optimale Dosis erreicht werden, bevor im Frühling die Pollen fliegen. Die Beschwerden sind dadurch in der Saison deutlich gemildert. Der Herbst ist ausserdem eine Phase mit geringerer Allergenbelastung , was das Risiko für allergische Reaktionen während des Aufbaus verringert und einen sanfteren Einstieg ermöglicht.Beide Methoden der Allergen-spezifischen Immuntherapie, subkutan und sublingual, funktionieren.
Bereits nach dem ersten Winter spürte Christian Sahmer deutliche Verbesserungen. «Der Sommer 2024 war im Vergleich zu den letzten Jahren wirklich angenehm. Früher nahm ich regelmässig zwei Antihistaminika täglich und hatte trotzdem Symptome – jetzt ist es ganz anders.» Die juckenden Augen, die ihn früher im Sommer besonders plagten, blieben diesmal vollständig aus. Auch das allergische Asthma und die ständig verstopfte Nase besserten sich deutlich.
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