Seit dem 1. Oktober hat das neue Restaurant im Hof zu Wil als Provisorium geöffnet. Noch finden aber wenig Gäste ihren Weg dorthin. Das Baugerüst schrecke viele ab, sagen die neuen Pächter.
«Im Moment erzielen wir Minusumsätze»: Das neue Restaurant im Hof zu Wil erlebt einen schwierigen Start
In den ersten zwei Wochen nach Eröffnung hatten sie kaum Gäste. Und auch jetzt, Ende Oktober, sieht es nur wenig besser aus. Inzwischen seien zwar «ein paar mehr Gäste» gekommen, sagt Kampe am Telefon eineinhalb Wochen nach dem ersten Treffen. Doch sie hätten auch ein paar Stornos gehabt. «Die Leute sagen uns, dass sie lieber warten, bis es unten aufgeht», so der neue Pächter.Mit «unten» meint Kampe den Raum im Erdgeschoss.
Dass die Gäste fernbleiben, können die neuen Pächter auch verstehen. «Das Gerüst schreckt einfach viele ab», so die Wirtin. Dieses dient zur Renovation der Fassade und lässt den Eingang des Hofs aussehen wie einen dunklen Schlund. Im provisorischen Restaurant im Ulrich-Rösch-Saal liegen weisse Tischtücher auf den Tischen. Ein Zugeständnis an frühere Zeiten während dieser Übergangszeit. «Gerade für die ältere Generation gehörten weisse Tischtücher im Hof einfach dazu», sagt Marcel Kampe.
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