In den Nachbarkantonen des Thurgaus und im nahen Ausland wurde das Tier schon gesichtet. Das legt nahe, dass der Goldschakal auch schon im Thurgau ist.
Er hat einen schmalen Kopf. Sein Fell ist rostbraun bis goldrot. Er wird bis zu einem halben Meter gross, 95 Zentimeter lang und 10 Kilo schwer. Seine bevorzugte Beute sind kleine bis mittelgrosse Säugetiere wie Hasen, Ratten oder Mäuse. Er frisst jedoch auch Frösche, Eidechsen, Aas oder Beeren.
Wer das Tier sieht, fragt sich: Ist es ein Wolf? Oder doch ein Fuchs? Keines von beidem, aber die Verwechslungsgefahr ist gross. Das gesuchte Tier ist der Goldschakal. Erstmals wurden nun junge Goldschakale am Bodensee gesichtet. Eine Fotofalle in der Region Konstanz lieferte den Nachweis von zwei Welpen.Die Jungtiere kamen zwar in Deutschland zur Welt, doch auch die Thurgauer Jagd- und Fischereiverwaltung wurde über den Nachwuchs in Kenntnis gesetzt.
Die Lebensbedingungen für den Goldschakal seien in der Bodenseeregion gut. «Mit den vielen Gewässern und Feuchtgebieten ist sie durchaus ein geeigneter Raum für den Goldschakal.» Weiter begünstige auch das Klima die Ausbreitung des Tiers. «Die Goldschakale haben nicht gerne harte Winter», sagt Kistler. Ursprünglich lebte das Tier im Mittelmeerraum. Doch in den letzten zehn bis zwanzig Jahren hat es sich auch in Mittel- und Zentraleuropa ausgebreitet.
Für Menschen hätte eine Ausbreitung des Tieres keine Folgen. Einzig die Jäger müssten bei der Bejagung des Fuchses mehr Vorsicht walten lassen. Denn Goldschakale lassen sich leicht mit ihren Verwandten verwechseln. Jedoch ist der Goldschakal ein geschütztes Tier, wohingegen Füchse gejagt werden dürfen.SVP und FDP versuchen, die gute alte finanzpolitische Sparallianz der Bürgerlichen wieder herzustellen – und laden Mitte und GLP zum Austausch.
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