Am Stichtag 1. Juni waren mehr Wohnungen verfügbar als vor einem Jahr. Die sogenannte Leerwohnungsziffer bleibt jedoch unter 1 Prozent. Am ehesten frei sind kleine Wohnungen.
. Demnach standen am Stichtag 1. Juni insgesamt 2009 Wohnungen leer. Das sind 124 Wohnungen mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Jahr davor.
Die Mehrheit der Wohnungen im Kanton Luzern fällt in die Grössenkategorie der 3- und 4-Zimmer-Wohnungen. Hier wurden 680 beziehungsweise 525 Leerwohnungen gezählt. Es folgen die Wohnungen mit 2 Zimmern und solche mit 1 Zimmer . In den Kategorien der 5-Zimmer-Wohnungen und der Wohnungen mit 6 Zimmern und mehr gab es am wenigsten Leerstände.Wie die Lustat-Daten zeigen, gibt es bei kleineren Wohnungen mehr Leerstände als bei grösseren.
Je nach Region gibt es bei den Leerwohnungsziffern grosse Unterschiede. Sie weichen teilweise deutlich vom kantonalen Mittelwert von 0,96 Prozent ab. Am rarsten waren Leerwohnungen in den Regionen Sursee/Sempachersee mit 0,38 Prozent, im Seetal mit 0,46 Prozent und im sogenannten Agglomerationsgürtel mit 0,48 Prozent .
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