Künftig sollen ein bis zwei Tiere pro Glarner Wolfsrudel mit einem Peilsender ausgestattet werden, wie es eine vom Landrat überwiesene Motion fordert.
Künftig sollen ein bis zwei Tiere pro Glarner Wolfsrudel mit einem Peilsender ausgestattet werden, wie es eine vom Landrat überwiesene Motion fordert.
Ein bis zwei Tiere pro Glarner Wolfsrudel sollen künftig mit einem Peilsender versehen werden. Dies forderte eine Motion, die vom Landrat überwiesen wurde. Nun hat dieschlägt für vier Jahre ein Pilotprojekt zum Wolfsmonitoring vor. Nach Möglichkeit solle dabei in jedem im Kanton Glarus ansässigen Wolfsrudel, «welches bereits Schäden an Nutztieren verursacht hat», ein bis zwei Tiere mit einem Sender zu versehen werden.
Die Senderdaten seien zuverlässig und könnten die Entscheidung erleichtern, zu welcher Zeit die Herden mit der Anwesenheit des Hirten einen zusätzlichen Schutz benötigten.Die Motion wecke falsche und nicht erfüllbare Erwartungen an die Behörden und das Wildtiermanagement.
Neben personellen Ressourcen brauche es für das Monitoring auch finanzielle Mittel für Drittaufträge und Material.. Zum vorgestellten Projekt gibt es noch eine Einschränkung: Für das «Besenden von Wölfen» brauche es eine Genehmigung des Bundes, so die
Peilsender Glarus Herdenschutz Wildtiermanagement
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