IG Metall stellt Bedingungen für weitere Gespräche mit VW

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Seit Wochen schwelt der Streit um mögliche Entlassungen, Werkschliessungen und Lohnkürzungen bei VW. In Wolfsburg wird nun mit der IG Metall verhandelt. Die Gewerkschaft stellt dabei klare Bedingungen.

Seit Wochen schwelt der Streit um mögliche Entlassungen, Werkschliessungen und Lohnkürzungen bei VW. In Wolfsburg wird nun mit der IG Metall verhandelt. Die Gewerkschaft stellt dabei klare Bedingungen.

IG-Metall-Bezirksleiter Thorsten Gröger und Betriebsratschefin Daniela Cavallo stellen in der Tarifrunde klare Bedingungen. - Moritz Frankenberg/dpa Im Streit um Werksschliessungen hat die IG Metall VW zu offenen Gesprächen über die Zukunft aller Standorte aufgefordert. Das sei Voraussetzung für weitere Verhandlungen, sagte Niedersachsens IG-Metall-Bezirksleiter Thorsten Gröger zum Beginn der zweiten Tarifrunde in Wolfsburg. Andernfalls, so drohte Gröger, werde die IG Metall «die weitere Eskalation planen müssen». Ab 1. Dezember seien Warnstreiks möglich.

Zugleich bekräftigte Meiswinkel die Notwendigkeit von Einsparungen. «Die Lage spitzt sich weiter zu. Die Entwicklung in der Automobilindustrie in Europa und besonders am Standort Deutschland betrachten wir mit Sorge», sagte er. «In der Konsequenz müssen wir unsere Effizienz steigern und unsere Kosten senken.» Denn, so Meiswinkel: «Nur wer erfolgreich wirtschaftet, kann auch sichere Arbeitsplätze bieten.

Betriebsratschefin Daniela Cavallo hatte am Montag über Pläne von VW berichtet, mindestens drei Werke in Deutschland zu schliessen, Zehntausende Arbeitsplätze abzubauen und die Tariflöhne pauschal um zehn Prozent zu kürzen. Der Konzern selbst hat die Angaben bisher nicht bestätigt. Der VW-Haustarif gilt für rund 120'000 Mitarbeiter an den sechs grossen westdeutschen VW-Standorten.

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