Seit 25 Jahren wird jedes Jahr eine Apfelkönigin gewählt, die den Thurgau und dessen Äpfel repräsentieret. In ihrem Amtsjahr erleben die jungen Frauen so einiges.
«Ich weiss bis heute nicht, wer mich angemeldet hat»: Ehemalige Apfelköniginnen berichten von ihren speziellsten Erlebnissen
Bei der erstmaligen Ausführung im Jahr 1998 hätten die Organisatoren selbst nicht damit gerechnet, dass die Apfelkönigin so lange bestehen würde. «In den ersten Jahren haben wir jeweils einige Bauernfrauen angefragt, ob sie das Amt annehmen würden, wenn sich niemand dafür meldet», berichtet Jurypräsident Patrick Stadler. Dazu gekommen sei es aber nie.
«Mich würde aber auch 16 Jahre später noch interessieren, wer mich damals angemeldet hat. Die verantwortliche Person kann sich gerne bei mir melden, damit ich mich dafür bedanken kann.»Heutzutage hat eine Apfelkönigin in ihrem Amtsjahr bis zu 50 Auftritte. Dabei haben die Apfelköniginnen so einiges erlebt. So durfte Claudia Tschannen-Oettli 2002 am Eidgenössischen Jodlerfest teilnehmen.
Zudem lerne man in diesem Jahr auch Dinge fürs Leben. «Durch das Jahr als Apfelkönigin wurde ich viel selbstbewusster und habe gelernt, vor fremden Menschen aufzutreten», berichtet etwa Larissa Häberli. Und in einem Punkt sind sich alle Apfelköniginnen einig: Sie würden es wieder machen.
Wer Mich Angemeldet Hat»: Ehemalige Apfelköniginn Kanton Thurgau»
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