«Ich überzeuge mit Authentizität und Ehrlichkeit» Ueli Fahrni stellt sich am 28. März in Thun zur Wahl zum Präsidenten des Berner Bauernverbands. Als grösste Herausforderung nennt er das komplexe Direktzahlungssystem, das es zu vereinfachen gelte.
Ueli Fahrni stellt sich am 28. März in Thun BE zur Wahl zum Präsidenten des Berner Bauernverbands. Als grösste Herausforderung nennt er im Interview das komplexe Direktzahlungssystem, das es zu vereinfachen gelte.
Ueli Fahrni führt mit seiner Familie in Rumisberg BE einen Betrieb mit 30 Hektaren LN. Bereits mit 22 Jahren hat er den Hof von seinem Vater übernommen. Mit seiner Frau Christine, den Kindern und einem Lernenden bauen sie Mais und Futtergetreide an, bewirtschaften 80 Hochstammobstbäume und sechs Hektaren Wald. Sie halten 24 Milchkühe, Muttersäue mit einem Eber und Mutterschafe mit einem Widder. Aussergewöhnlich ist der Anbau von Lavendel auf 10 Aren.
Fahrni hat gemäss seinem Lebenslauf in seiner Karriere im öffentlichen Dienst 19 verschiedene Ämter innegehabt. Diese begann er mit 23 Jahren als Gemeinderat von Rumisberg. Dann führte sie ihn unter anderem über das Präsidium des Oberaargauer Bauernvereins bis zum Präsidenten der BFO, der Bernischen Fachorganisation für den ökologischen Leistungsnachweis und für tierfreundliche Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere.
Der neue Präsident wird anlässlich der Mitgliederversammlung am 28. März 2023 gewählt. Der Anlass um 20.00 Uhr findet in der alten Reithalle in Thun BE statt. Mitglieder können sich bis zu Beginn der Versammlung vor Ort anmelden. Wieso wollen Sie Präsident des Berner Bauernverbands werden? Ueli Fahrni: Ich durfte während zwölf Jahren im Kleinen Vorstand des BEBV mithelfen, Lösungen zu erarbeiten, deshalb kenne ich die Organisation und die Abläufe des Verbandes bestens. Durch meine unterschiedlichen Tätigkeiten erhielt ich Einblick in viele Bauernbetriebe und bin dadurch motiviert, für diesen Berufsstand einzutreten. Zudem wurde ich vom Bauernverein Oberaargau angefragt und einstimmig als Kandidat ins Rennen geschickt.
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