«Ist mir wurst»: Vonns blickt bei Comeback nur auf sich
Der Super-G von St. Anton: Ein Rennen, das ohnehin schon von Überraschungen geprägt im Sensationssieg von Lauren Macuga mündete, wurde noch einmal richtig spannend. Die Startnummer 31 schickte sich an, mit Abschnittsbestzeit im 3. Sektor die Podestplätze zu attackieren.
«99 Prozent der Leute sagten, sie seien froh, dass ich wieder zurück bin. Sie sind stolz auf mich, dass ich es in meinem Alter mit meinem Körper noch einmal probiere. Das andere Prozent meinte, ich sei verrückt. Mir ist das wurst. Ich mache es für mich, nur für mich», schildert Vonn in Garmisch gegenüber SRF.
Nach der OP merkte die Frau aus dem Bundesstaat Minnesota in ersten Trainings rasch: Das Gefühl ist besser als erhofft, die Stabilität ebenfalls. Doch nicht nur das: «Technisch bin ich vielleicht sogar besser als in meinen letzten Karrierejahren», führt Vonn aus. Der Speed sei ohnehin nie weg gewesen. Und: «Ich hatte so lange Schmerzen, konnte nicht immer Druck aufs rechte Knie geben. Jetzt kann ich das, was ein völlig neues Gefühl ist.
Was angesichts der Erkenntnis, dass Vonn bereits wieder mit den Besten mithalten kann, verblüfft, ist folgende Aussage: Sie befinde sich aktuell in einer Art Testsaison, «nächste Saison geht es dann los». Insofern gehe sie noch nicht das volle Risiko ein, entsprechend sei auch der Sturz beim Super-G in Cortina weder körperlich noch mental problematisch gewesen.
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