Zum ersten Mal in seiner elfjährigen Trainerkarriere kassierte Kürsat Ortancioglu am vergangenen Wochenende eine Rote Karte. Sein Torjubel nach dem 3:1 am Ende der Partie gegen den SV Höngg wurde dem Trainer des FC Kreuzlingen zum Verhängnis.
Zum ersten Mal in seiner elfjährigen Trainerkarriere kassierte Kürsat Ortancioglu am vergangenen Wochenende eine Rote Karte. Sein Torjubel nach dem 3:1 am Ende der Partie gegen den SV Höngg wurde dem Trainer des FC Kreuzlingen zum Verhängnis.Kürsat Ortancioglu: Das Spiel in Höngg war emotional aufgeladen, trotzdem haben wir super gespielt. Nach Abbas Karakis 3:1 in der Nachspielzeit rannten wir alle von der Bank aufs Spielfeld.
Ich wollte mich erklären. Aber das war schwierig, weil der Schiri nur Französisch sprach. Am Ende konnte ich ihm nicht einmal die Hand geben. Dabei war seine Leistung sonst tadellos.Was meinen Torjubel angeht schon. Ich wollte niemanden provozieren damit. Das ist nicht meine Art. Ich lege grossen Wert darauf, ein Vorbild für meine Spieler zu sein.Das war mein erster Platzverweis als Trainer. Bislang habe ich in meinen elf Jahren an der Seitenlinie erst zwei Gelbe Karten gesehen.
Natürlich freut mich das. Es ist sensationell, was die Jungs derzeit auf dem Platz leisten. Die grosse Frage ist, wie viel Luft nach oben noch drin ist in dieser Mannschaft. Ich werde jetzt aber nicht auf die Euphoriebremse treten. Wir haben uns Anfang Saison entschieden, dass wir «All-in» gehen. Ich werde die Jungs deshalb einfach spielen lassen.Genau. Nach der Niederlage gegen Linth haben wir mit zwei souveränen Siegen reagiert und jetzt auch wieder nach dem 0:4 gegen St.
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