Mord, Raubüberfall, Vergewaltigung: Der Strassenstrich im Ibach ist ein gefährliches Pflaster. Ein alternativer Standort ist aber nicht in Sicht.
Seit zehn Jahren existiert der Luzerner Verein Lisa für die Interessen der Sexarbeitenden. Schon lange fordert dieser einen sichereren Standort für den Strassenstrich als jenen im Stadtluzerner Industriegebiet Ibach. Erst Ende April kam es erneut zu einem Vorfall: Ein maskierter Mann bedrohte mit einer Axt eine Sexarbeiterin.
Nur durch das Herbeieilen von anderen konnte Schlimmes verhindert werden. Simon Kopp, Medienstelle Luzerner Staatsanwaltschaft, bestätigt: «Wir bekamen die Meldung, dass ein Mann mit Karnevalsmaske an der Reusseggstrasse aufgetaucht ist. Gemäss Auskunftsperson hatte er er eine Axt dabei und mit dieser herumgeschwungen und ist wieder gegangen.» Es sei später auch Anzeige wegen Drohung gemacht worden.
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