Der St.Galler Bischof Markus Büchel hat über 800 Einsendungen mit Wünschen und Anliegen erhalten. Hinter der Aktion steht die Initiative «Reformen jetzt» von St.Galler Katholikinnen und Katholiken, die 2023 als Reaktion auf die Studie über den sexuellen Missbrauch in der Kirche entstand.
Der St.Galler Bischof Markus Büchel hat über 800 Einsendungen mit Wünschen und Anliegen erhalten. Hinter der Aktion steht die Initiative «Reformen jetzt» von St.Galler Katholikinnen und Katholiken, die 2023 als Reaktion auf die Studie über den sexuellen Missbrauch in der Kirche entstand.
874 Fragen, Wünsche oder Rückmeldungen seien im Rahmen der Postkarten-Aktion zusammengekommen, heisst es in der Mitteilung von «Reformen Jetzt» vom Mittwoch. Seit April waren die Postkarten im ganzen Bistum verteilt und die Antworten gesammelt worden. Am Montag seien sie dem Bischof persönlich übergeben worden.Die Auswertung der Anliegen zeige, dass die Benachteiligung der Frauen viele Leute beschäftige.
Im Vergleich zu anderen Bistümern sei man in der Deutschschweiz tatsächlich weiter, heisst es in der Mitteilung. Hier dürften beispielsweise nicht-geweihte Theologinnen und Theologen predigen, dies sei in den Bistümern Deutschlands und Österreichs nicht möglich. Die Bewegung «Reformen jetzt» wurde im letzten September von St. Galler Katholikinnen und Katholiken gegründet. Bisher wurden vier konkrete Forderungen nach Veränderungen eingereicht. Zuletzt war es die Abschaffung des Pflichtzölibats. Eine Stellungnahme der Bischofskonferenz wird für Mitte August erwartet.
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