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Gegen die Besitzerin des Rottweilers, der im Oktober in Adlikon ZH fünf Personen angegriffen und gebissen hatte, sind verschiedene Strafanträge eingegangen. Dies bestätigte die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.Ein einjähriger Rottweiler hat im Oktober gleich fünf Personen in Adlikon bei Regensdorf ZH angegriffen und gebissen, darunter zwei Kinder.
Der einjähriger Rottweiler war an einem Montagabend Ende Oktober aus einer Wohnung in Adlikon bei Regensdorf im Kanton Zürich entwichen. Er griff zwei spielende Kinder an. Ein fünfjähriger Knabe erlitt schwere Verletzungen an den Armen, ein siebenjähriges Mädchen wurde an einem Arm und an einem Bein verletzt.
Weiter biss der Hund auch zwei herbeieilende Frauen sowie eine alarmierte Polizistin. Auf Anordnung des Veterinäramts wurde das Tier eingeschläfert. Die Halterin hatte den Hund erst wenige Tage zuvor in Deutschland abgeholt.Nach dem Angriff war auch die Politik aktiv geworden. In einem Vorstoss wollen Zürcher EDU-Kantonsräte von der Regierung wissen, ob sie die Liste gefährlicher Hunde erweitern würde.
Im Kanton Zürich sind seit 2010 Hunde, die auf dieser Liste aufgeführt sind, sowie ihre Mischlinge verboten. Auslöser für das Rassenverbot war eine Pitbull-Attacke im Jahr 2005, bei der ein sechsjähriger Knabe in Oberglatt ZH zu Tode gebissen wurde.«Nicht geplant»: Jetzt äussert sich Assad – und macht Russen für Flucht verantwortlich
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